Simple und einfach für diejenigen die Olivia kennen… eigentlich war sie bloß ein kleines junges Mädchen aus Schottland. Dort wurde sie geboren und lebte bis zu ihrem sechsten Lebensjahr in Millport. Mit ihrer Familie an ihrer Seite ging es dem jungen Mädchen immer gut. Sie wusste das sie nicht viel hatten und dennoch war die Familie Sutherland mehr als nur glücklich. Olivias Mutter wusste das dies aber nicht auf ewig bleiben würde. Ihr Vater hatte in Schottland großen Schaden angerichtet, er arbeitete für die falschen Zauberer die dann die kleine Familie aus Schottland trieb. So kamen die Sutherlands dann nach England. Da Olivias Mutter aus einer Muggelfamilie stammt konnte sie nicht zu hundertprozentig nachvollziehen was es heißt auf der Flucht zu sein vor mächtigen Zauberern. Letzten Endes war auch dies ein Grund dafür warum Olivias Vater darauf bestand das die Mädchen der beiden damit aufwachsen sollten. Sie sollten von Anfang an wissen wozu sie fähig waren und was genau Olivias Besonderheit war. Denn Olivia ist zu 1/4 eine Veela/Sirene. Genau wie die Familie von ihrem Vater hat sie das Gen in sich. Es wurden zwar zwei Generationen übersprungen so konnte sie sich mit niemanden austauschen der wirklich Veela/Sirene war, dennoch wusste ihr Vater sehr vieles darüber. Für Olivia war dies im jungen Alter nichts besonderes da sie nicht sonderlich viel damit anfangen konnte. Aber um so älter sie wurde um so mehr beschäftigte sie sich damit und wollte genau wissen was es hieß eine Veela/Sirene zu sein.
Irgendwann bekam sie dann ihren Brief aus Hogwarts. Der Schule für Magie und Zauberei. Zunächst stand nicht fest ob sie überhaupt dort hin gehen konnte, da sie ja immer noch auf der Flucht waren aber ihre Eltern entschieden Olivia doch nach Hogwarts zu schicken. Irgendwann musste es aufhören das sie in Angst lebten. Sie mussten aufhören sich zu verstecken und von einem Ort zum anderen zu ziehen. Gefühlt hatte Olivia halb England gesehen. Aber nie wurde die Familie sesshaft. Bis beide Mädchen von ihnen nach Hogwarts gingen. Und man ihnen sagte das die jagt auf die Familie aufgehört hatte. Aus diesem Grund zog die Familie Sutherland nach Ely einem kleinen Ort in der Nähe von London. Dort kauften sich ein kleines Haus und fingen ein neues Leben an. Olivias Vater arbeitete nun im Ministerium und ihr Mutter arbeitete als Krankenschwester im nahe gelegenen Krankenhaus.

Der Anfang von Olivias Schulzeit zog an ihr extrem schnell vorbei, es war für sie von großer Bedeutung ein Teil von Ravenclaw zu sein, sie fühlte sich angekommen und zuhause. Endlich hatte sie Fuß gefasst und konnte sogar Freunde finden. Dieses ständige umziehen machte Olivia zu anfangs zwar sehr schüchtern aber dies legte sie schnell ab als sie Anschluss fand. Olivia blühte richtig auf und war einer der besten Schülerinnen ihres Jahrganges. Jedesmal wenn sie heim kam zu ihren Eltern gab es keine neue Hiobsbotschaft sodass sich Olivia vollkommen auf das konzentrieren konnte was für sie von Bedeutung war. Sie wollte noch mehr über ihre Vorfahren raus finden. Über das was in ihr steckte. Über die Geschichte der Veelas/Sirenen. So entstand auch ihr heutiges Studienfach Geschichte und uralte Magie.

Olivia führte fast schon ein perfektes Leben. Und auch dieser Gedanke zerplatze bald, denn als Olivia nach den Ferien in das fünfte Schuljahr kam passierte das womit keiner mehr rechnete. Ihre Mutter die sie so sehr liebte und schätzte wurde auf dem Heimweg von ihrer Arbeit, von den Zauberern vor denen sie jahrelang geflohen waren, ermordet. Sie konnte sich nicht mal wehren denn sie war ja bloß ein Muggel. Für Olivia brach eine Welt zusammen und nachdem raus kam das die Zauberer durch die Kinder der Sutherlands auf die Familie erneut aufmerksam wurden gab sich Olivia die Schuld am Tod ihrer Mutter. Wären sie nicht in Hogwarts gewesen und hätten sie nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, denn ihre Schwester war extrem gut in Quidditch und Olivia selbst spielte herausragend Schach. So kam es schon mal vor das die beiden Schwestern für Aufsehen sorgten und in der Zeitung waren. Und wäre das alles nicht gewesen, hätten sie einfach nur leise vor sich hin gelernt, dann wäre Olivias Mutter heute noch am Leben.
Olivia kämpfte monatelang mit Schuldgefühlen und natürlich mit sich selbst. Denn sie steckte voll in der Pubertät und konnte immer deutlicher spüren das sie anders war als die meisten Schüler. Wurde sie sauer oder dergleichen bekam sie immer mehr das Gefühl das etwas aus ihr raus wollte, besser gesagt aus ihrem Rücken. So Art als wären da Flügel? Sie hatte nie welche gehabt aber die Stelle wo sie etwas spürte tat immer etwas weh.
Olivia hatte davon gelesen aber nie für möglich gehalten das sie sowas auch bekommen sollte? Es war ja fast schon unmöglich da sie ja nur 1/4 dieses wunderschöne Wesen war.
Weshalb Olivia lernen musste mit ihrem Schmerz und ihren Gefühlen klar zu kommen und das machte die eins so warmherzige Schülerin immer kälter und unnahbarer sie veränderte sich in ihren letzten zwei Jahren an der Schule sehr. Ihre Haut und ihr Aussehen wurden ihr immer wichtiger. Dieses Klischee von Porzellanhaut eiferte sie nach. Sie wollte auffallen und bekam von ihren Mitschülerin den Namen Eisprinzessin. Welchen sie dankend annahm. Ihre Freunde wandten sich von ihr ab und so stand sie ganz alleine da aber es war für sie vollkommen in Ordnung. Sie wusste das sie schön war und das reichte ihr. Auch ihre Noten ließen nun zu wünschen übrig. Nach wie vor nicht schlecht aber von der Jahrgangsbesten bis nun zu Mittelfeld in Ordnung Schülerin war schon ein großer Unterschied gewesen. Olivias Vater erkannte sie kaum wieder. Sie war noch nie so kalt gewesen, im Gegenteil Olivia versuchte immer das Gute in Menschen zu sehen. Und das konnte ihr Vater in ihr nicht mehr sehen. Klar natürlich auch er hatte sich seit dem Tod seiner Frau verändert aber im Gegenteil zu Olivia wollte ihr Vater stark für seine tote Ehefrau sein. Er wollte etwas bewirken weshalb er sich hoch arbeitete und so wurde er Leiter für internationale Zusammenarbeit im Ministerium.
Kurz vor Ende ihrer Schulzeit hatte sie schulisch dann doch nochmal das runder rumgerissen und war am Ende eine gute Schülerin weshalb sie dann doch die Noten für ein Studium hatte. Aber wollte sie das?

Nachdem Olivia ihre Schulzeit hinter sich konnte sie anfangen zu studieren. Sie wusste ja schon früh was sie studieren wollte, aber es gab eine Phase wo sie definitiv nicht mehr die öde Geschichte studieren wollte und zwar war diese genau vor dem Anfang ihres Studiums. Die rebellische Phase wo sie auch anzweifelte im falschen Haus gelandet zu sein. Sie eine Ravenclaw Schülerin? Niemals!
Es dauerte bis sie wieder zu Besinnung kam, es waren viele Gespräche nötig mit ihrem Vater der sie mehr und mehr wieder auf den Boden brachte. Er versuchte ihr auch die Schuldgefühle zu nehmen. Die sie immer noch hatte. Es klappte mehr oder weniger weshalb sie wiederwillig anfing zu studieren, dort konnte sie dann auch wieder zu sich finden. Olivia verstand nun worum es im Leben ging. Sie war noch sehr jung gewesen natürlich, aber Olivia gab nicht auf ihre Launen in den Griff zu bekommen, sich wieder anderen gegenüber zu öffnen und wieder Spaß am Leben zu haben. Sie fing an Spaß am studieren zu finden und fand auch wieder Anschluss an andere Studenten*innen.
Heute ist die Studentin im neunten Trimester, kann sagen das sie es nicht bereut hat dieses umfangreiche Studienfach zu belegen. Sie hat einige Freunde um sich herum. Das ganze Studium lang hatte sie Zeit gehabt mit sich und dem Veela/Sirenen da sein klar zu kommen, was ihr auch gelang, man könnte sagen sie ist fast schon wieder die alte Olivia. Die herzlich, aufgeschlossene wäre da nur nicht ihre Art die sie nie ablegen würde….
….einmal Veela/Sirene immer Veela/Sirene.

1996: Geburt
Am 04. Juli 1996 erblickte die klein Enja Robyn – wie sie liebevoll von ihren Eltern getauft wurde – dass Licht der Welt. Als Halbblut bekam sie schon von klein auf die Welten beider Elternteile nahegebracht, sodass sie selbst entscheiden könnte, was sie später einmal ausleben wollte. Ihre Mutter, eine Hexerin welche als Professorin der Geschichte der Zauberei in Hogwarts arbeitete und ihr Vater, welcher als Muggel ein kleines Architektenbüro besaß, versuchten Enja stets zu einer Selbstständigen jungen Frau zu erziehen, welche ihre eigene Meinung äußern durfte und ihren Wünschen nachjagen sollte. Der kleine Wirbelwind konnte sich also mangels fehlender Liebe und Vertrauen in ihrem Heimathaus nicht wirklich beschweren. Eigentlich hatte sie alles, was sie sich wünschte. Sie wuchs ohne weitere Geschwister in London auf, wo sie recht schnell die Liebe zu magischen Tierwesen entwickelte. Sie war fasziniert von der Vielfalt und den Geschichten, sodass man sie eigentlich selten ohne Buch in der Hand erwischte. Für sie stand von Beginn an Fest, dass sie irgendwann einmal in der magischen Welt heimisch sein wollte.

2007: Hogwarts
Mit 11 Jahren bekam sie dann endlich ihren Brief, welcher ihre Aufnahme in der Hogwarts Schule für Zauberei bestätigte. Sie war vollkommen begeistert, hatte ihre Mutter so vieles davon berichtet und ihr einige Eindrücke nähergebracht. Sie freute sich, auch wenn dies bedeutete, dass sie ihre Freunde aus der Muggelwelt nun wohl weniger sehen würde. Doch zu sehr waren ihre Augen auf ihr Ziel gerichtet, als dass sie wirklich darunter litt. Enja war eine recht in sich gekehrte Person, welche ohnehin nicht sonderlich viel Kontakt nach außen pflegte und sich ihre Freundschaften recht schnell verflogen. Doch mit Hogwarts sollte sich ihr Leben gravierend ändern.
Der sprechende Hut steckte sie nach Ravenclaw, wo sie sich gleich zuhause fühlte. Ihre Mutter – eine Ehemalige Gryffindor – war unglaublich stolz auf ihre Tochter, welche sich in der Schule wirklich bemühte um gute Noten zu schreiben. Ihr Streben nach Wissen ließ sie jedoch auch weiterhin als Einzelgängerin durch die Schule laufen, was sie nie störte. Sie hatte ihre Freude am Lernen und fand ohnehin, dass Tiere eindeutig die angenehmere Gesellschaft war als andere Hexer oder gar Muggel. Trotzdem änderte sich ihre Haltung gegenüber den Mitschülern, als sie eine junge Dame kennen und lieben lernte. Sie war grade 15 Jahre jung, hatte trotz allem einige Freundschaften entwickelt, welche jedoch als recht Oberflächig beschrieben werden konnten, bis eben jene Hexe in ihr Leben trat. Dieser Moment änderte die junge Hexe. Sie fand zu sich selbst, wusste plötzlich wer sie war, wer sie eigentlich schon immer war und von da an änderte sich einfach ihr ganzes Auftreten. XXX wurde zu ihrer besten Freundin... es wurde nie mehr aus den Beiden, aber das war auch vollkommen okay für Enja, den durch diese Hexe fand sie zu sich selbst und dafür würde sie ihr auf ewig dankbar sein. Man könnte meinen, von diesem Moment an begann ihr Geschichte erst wirklich und genauso lebte sie auch. Sie wurde aufgeschlossener ohne dabei jedoch die Schule und ihre Zukunft aus den Augen zu verlieren.

2014: Universität
Nach ihrem Abschluss in Hogwarts wechselte sie gleich zur Fourth Tower Universität, wo sie sich für ein Studium in der Magizoologie entschied. Ihr Wunsch mit magischen Tierwesen zu arbeiten hatte sich über all die Jahre nicht geändert und sie verfolgte ihn weiterhin. In der Uni machte Enja die gleichen Erfahrungen wie wohl jeder in ihrem Alter – ob Hexe oder Muggel – sie verliebte sich das erste Mal, dessen Liebe auch erwidert wurde. Sie hatte den ersten Herzschmerz. Sie hatte ihren ersten Absturz bei einer Feier und ihren ersten Kater. Es war eigentlich ein absolut normales und schon fast langweiliges Leben, welches Enja - welche mittlerweile von vielen nur Robyn genannt wurde – führte. Doch sie selbst liebte es. Sie war noch nie eine Draufgängerin gewesen, stattdessen war sie einfach nur sie selbst, welche für die Dinge welche sie Liebte einstand.
Auf der Universität lernte sie ihren heutigen besten Freund kennen, mit welcher sie sich mehr als einmal davonstahl und somit gar Ärger in der Universität einhandelte, da ihr Fehlen auffällig oft wahrgenommen wurde. Doch für sie hatte es immer einen Grund, da sie von einem Tier erfuhren, welches Hilfe brauchte. Da konnte man sich nun einmal nicht an Zeiten der Universität halten, sondern musste handeln. Trotz des Ärgers, welches sie davon einkassierte, war man doch von ihrem Engagement sehr beeindruckt und im Scamander Reservat in Schottland nahm man sie als zuverlässige und Engagierte junge Frau war, weswegen es wohl auch kein Wunder war, dass sie nach ihrem Studium gerne einen Job in eben jenem ergattern wollte. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind war immerhin ein Muss bei den Studenten und besonders für Enja selbst war es ein unglaubliches Meisterwerk, sodass sie vorhatte in eben jene „Fußstapfen“ treten zu wollen.

2017: Abschluss und Antritt in die Arbeitswelt
Das Studium beendet war es wirklich wie in einem Film, als sie die Zusage für einen Job im Reservat in den Händen hielt. Ein Umzug nach Schottland brachte die junge Hexe also dahin, wo sie heute stand. Ein Umzug, welcher wohl schneller nicht hätte von statten gehen können, da sie absolut nichts mitnahm außer sich selbst, ein paar Bücher und natürlich ihre Katze, welche sie seit dem 11 Lebensjahr begleitete und auch die restliche Zeit welche ihr noch blieb treu begleiten sollte.
Enja hatte sich in all der Zeit auf kein Tierwesen spezialisieren wollen, immerhin faszinierte sie einfach alles. Sie kümmerte sich im Reservat um die Tiere, während sie nebenbei selbst ein paar Forschungen nachging und niemals aufhörte zu lernen.
Ihre Zukunft? Enja selbst sah sich irgendwann als Wildhüterin in Hogwarts, war sie doch schon immer fasziniert vom verbotenen Wald und der Überraschungen, welche einen dort erwarteten.

Heute…
… lebte sie ein vollkommen ruhiges Leben in Schottland. Noch immer hielt sie den Kontakt zu ihren besten Freunden. Sie lebte in einer kleinen WG mit einem Muggel, welcher dachte sie würde als Zoomitarbeiterin arbeiten. Ihr war es einfach wichtig, dass sie weiterhin die Wurzeln zu beiden Welten aufrecht hielt.

Artemisia wurde als das letzte von einem Zwillingspaar geboren und machte somit das Familienglück der Familie Lestrange komplett. In was für eine Familie Artemisia hineingeboren wurde, und wie schwer sie es in manchen Situationen haben wird, konnte das kleine unschuldige Mädchen damals nicht erahnen. Doch auf den ersten Blick sah sie nicht wie eine Lestrange aus. Denn wenn man tief in die vor Freude glitzernden Augen des jungen Mädchens blickte, würde man sie niemals für eine halten. So viel positive Energie wie jene ausstrahlten.
Ihre Kindheit war relativ einfach gestrickt. Sie genoss, wie ihr Zwillingsbruder, eine strenge, lehrreiche Erziehung. Schon früh wurde der jungen Hexe die Familiengeschichte nahegelegt und sie wurde über den schlechten Ruf aufgeklärt. Die Familiengeschichte sorgte für ein Unwohlsein im Inneren der Hexe. Sie war von Natur aus eine Herzens gute Seele, umso stärker belastete sie die Vorgeschichte bereits in jungen Jahren.
Hogwarts stand vor der Tür und Artemisia war verdammt aufgeregt. So aufgeregt war sie schon lange nicht mehr gewesen. Immerhin war es auch das erste Mal so lange von ihren Eltern getrennt zu sein. Ihren Zwillingsbruder würde sie auf Hogwarts gewiss häufiger zu Gesicht bekommen, immerhin fingen sie gleichzeitig auf Hogwarts an. Aber ihre Eltern. Und tatsächlich hatten sich Tränen in ihren grünen Augen gebildet, als sie sich am Gleis 9¾ von ihrer Mutter und ihrem Vater verabschieden musste. Die Trauer war jedoch nur von kurzer Dauer, denn als sie am Schloss ankam war sie einfach nur überwältigt. Die großen Hallen Hogwarts waren beeindruckend. Vor allem der Saal, zu welchem sie nach ihrer Ankunft geführt wurden. Es folgte die Entscheidung des sprechenden Huts. Jener verbrachte nur eine kurze Zeit auf Artemisias Kopf, denn stand seine Entscheidung sehr schnell fest. - Hufflepuff. In ein anderes Haus hätte das aufgeweckte Mädchen auch nicht gepasst. Ihr Bruder kam ins Haus der Slytherins. Anhand der Entscheidung merkte man bereits, wie unterschiedlich die Zwillinge doch waren.
Das erste Schuljahr in Hogwarts war für die Hufflepuff ziemlich schwer. Wie es bereits zu erwarten war, hing ihr der Nachname extrem nach. Immerhin wusste jeder um die Machenschaften von Rudolphs und Bellatrix Lestrange. Doch mit ihrer liebevollen und gleichzeitig offenen Art konnte sie die Hetzer davon überzeugen, dass sie sich mit der Vorgeschichte nicht identifizierte und eine hilfsbereite Frohnatur war.
Für sie war schon früh klar gewesen, dass sie Heilerin werden wollte. Sie hatte die letzten Monate an der Seite der Krankenschwester im Krankenflügel verbracht und viel gelernt. Die Arbeit war inspirierend. Denn konnte man anderen helfen, sie heilen. Dies war genau Artemisias Ding.
Nachdem sie das 18. Lebensjahr erreicht hatte, verbrachte sie ihre Ferien außerhalb von Hogwarts in St. Mungo Hospital. Dort machte sie eine Art Praktikum, um neben der Erfahrung in Hogwarts, weitere zu sammeln. Die Arbeit dort gefiel ihr ausgesprochen gut. Man lernte die verschiedensten Zauberer und Hexen kennen, konnte sich mit ihnen unterhalten und sich austauschen. Diese Erfahrung unterstrich nur noch mehr ihren Willen eine Heilerin zu werden.