• TIME AND WEATHER •
Anfang August 2022 - Ende Oktober 2022: es ist ein ungewöhnlich schwüler und trockener Sommer in Großbritannien und Umgebung. Die Durchschnittstemperatur liegt im September dahingehend bei 16 - 17 Grad, während der Oktober mit 10 bis maximal 16 Grad schon etwas kühler ist. Damit hat sich die ungemütliche Wetterlage mittlerweile beruhigt, doch noch immer ziehen vereinzelt tropische Stürme über das Land. Im Zeitraum des 13. Augusts und des 10. Septembers sollten die Fenster und Türen des Nachts verschlossen bleiben, beherrscht dort der Vollmond die Himmelsdecke.
• DAILY PROPHET •
GESUCHTE HEXE FESTGENOMMEN: Schottland, Coatbridge – Am gestrigen Abend konnte, nach jahrelanger Fahndung endlich die meistgesuchte Sabberhexe Schottlands, Opal Pestcrinkle, gefasst werden. Die 112 Jahre alte Hexe wird nun in 40 Fällen von Entführungen an Muggelmädchen angeklagt und steht nächste Woche vor dem Gericht. ── 142.te Ausgabe, 04. August 2022
• THE DEATHLY HALLOWS •
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#181

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
26.10.2022 20:40
von Siah
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→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←
Siah Young • 31 Jahre • weiblich • Hexe

→ LEE SIYEON ←

   

→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←
Professorin für VgddK & Hauslehrerin von Gryffindor in Hogwarts

→ BLUTSTATUS | SCHULE & SCHULHAUS ←
Halbblut • Hogwarts & Gryffindor
→ DEIN LEBENSLAUF ←

Siah Young ist die erste und einzige Tochter von Taehyun Young und Sijoo Kwon und war die ersten zehn Jahre ihres Lebens sogar deren einziges Kind. Ihre Eltern flohen aus Liebe zueinander aus dem traditionellen Südkorea nach Schottland, genauer Millport, wo sie sich niederließen und ein einfaches Leben führten. Während ihr Vater nämlich Sohn einer hochangesehenen Zaubererfamilie war, war ihre Mutter nichts weiter als ein einfacher Mensch und ihre Beziehung hätte sie beide die Freiheit gekostet, wären sie erwischt worden. Beide nahmen einfache Jobs an, er arbeitete als Fischer, sie eröffnete eine Bäckerei und kurze Zeit später wurden sie mit einer Tochter gesegnet, der sie ihre Herkunft nicht verschwiegen.
Sie lehrten sie die Sprache ihrer Vorfahren zu sprechen und zu verstehen, erzählten ihr von den magischen Fähigkeiten ihres Vaters und der Möglichkeit, sie geerbt zu haben. Doch das erste magische Erlebnis ließ sehr lange auf sich warten. So lange sogar, dass Siah – geboren mit einem sturen Kopf und rebellischen Geist – beinahe selbst den Glauben daran verloren hätte. Es war der Geburtstag ihres Vaters, der ihre Fähigkeiten im Alter von 10 Jahren letztlich triggern sollte. Zum ersten Mal seit sie denken konnte, bekamen sie Besuch von ihrem Onkel – dem jüngeren Bruder ihres Vaters. Taehyun hatte ihn eingeladen, um zu zeigen, dass seine Entscheidung richtig gewesen und er heute glücklich mit seinem einfachen Leben war. In den Augen des Mädchens war der junge Mann jedoch ein Ekelpaket, nur darauf aus seinen Bruder zu triezen und aufzuziehen – was ihre Mutter nicht ewig auf sich sitzen lassen konnte. Es kam zu einer hitzigen Diskussion zwischen den Erwachsenen mit Siah dazwischen, die hektisch versuchte, Frieden zu stiften, doch niemand hörte ihr zu. Jedenfalls so lange nicht, bis ihre Stimme plötzlich auf doppelte, vielleicht sogar dreifache Laustärke anstieg und wie durch ein Megafon erklang. Alle Erwachsenen hielten inne, starrten sie an und ihrem Vater traten Tränen in die Augen vor Stolz. Siah selbst war jedoch mächtig enttäuscht von diesem Erlebnis. Zwar bedeutete es, dass sie Magie in sich trug, doch hatte sie nach den Erzählungen ihres Vaters irgendwie mit mehr gerechnet.
Diese Enttäuschung war jedoch ganz schnell vergessen, als sie nicht mal ein Jahr später im Zug nach Hogwarts saß. Ihr Vater konnte ihr über eine der besten Schulen der Welt im Voraus nicht viel erzählen, also entschied sie, schon auf der Fahrt die ersten Bekanntschaften zu machen. Anders als viele andere dort kannte sie vorher keines der anderen Kinder, setzte sich also einfach zu einer Gruppe Erstklässler und begann, sich mit ihnen zu unterhalten. So entwickelten sich bereits in ihrem ersten Jahr eine Menge Freundschaften und vor allem mit ihren Mitbewohnerinnen hat sie auch heute noch engen Kontakt. Mit der ersten Flugstunde zeigte sich recht deutlich, welch großes Talent die junge Hexe auf einem Besen hatte, alle anderen Fächer ließen bei ihr jedoch zu wünschen übrig. Sie konnte sich partout keine Pflanzennahmen oder Trankzutaten merken und die Zauber wollten auch nicht ganz so funktionieren, wie sie es sich gewünscht hätte. Siah war im wahrsten Sinne des Wortes ein Spätzünder, denn obwohl ihr Zauberstab einen Drachenherzfaserkern besitzt, waren ihre Zauber ungewöhnlich schwach und nur von Gefühlen geleitet.
Erst in ihrem dritten Schuljahr änderte sich das rapide. Die nun fast Vierzehnjährige hatte in ihren ersten beiden Schuljahren oft für Unfug gesorgt, Streiche an Jüngeren, wie Älteren gespielt, sich nicht selten Nachsitzen eingefangen und wenn sie mal nicht für etwas verantwortlich gewesen war, hatte sie zumindest lauter darüber gelacht als alle anderen. Sie zeigte ihr offenes, fast verspieltes Ich sehr offen und brachte sich in eine Menge Schwierigkeiten, betrat verbotene Korridore und stiftete sogar ihre Mitschüler dazu an, nachts in die Bibliothek einzubrechen und die dort schlafenden Bücher durcheinanderzubringen. Nicht nur hatten diese sich aber gewehrt, der damalige Hausmeister hatte sie zudem gefunden und zur Verantwortung gezogen. Entsprechend war es nicht verwunderlich, dass die Lehrer ihre Rückkehr nach Hogwarts im dritten Jahr befürchteten. Aber es war fast, als wäre ein Schalter umgelegt worden. Natürlich war Siah immer noch vorlaut, erzählte viel, wenn der Tag lang war und spielte den einen oder anderen Streich, doch ihre Zauber waren plötzlich viel kontrollierter und vor allem wesentlich stärker. In den Ferien zwischen dem zweiten und dritten Schuljahr war ihr Vater schwer erkrankt und hatte den Großteil der Zeit zuhause verbracht, wo er Siah viele Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend erzählt hatte. Er hatte ihr erklärt, wie sie ihre teils wilden und viel zu starken Emotionen nutzen konnte, wie sie darauf vertrauen musste, dass ihr Herz und ihr Stab im perfekten Einklang das zustande brachten, was sie wollte und es weniger erzwingen durfte und ab da war sie zwar immer noch keine Spitzenschülerin, aber es kristallisierten sich mehr und mehr Fächer heraus, in denen sie besonders hervorstach.
Während sie bei Geschichte zwar zuhörte, die meiste Zeit aber gelangweilt auf ihrem Pergament kritzelte oder in Zaubertränke immer noch eher für Explosionen sorgte, zeigte sie vor allem für Zauberkunst, Verteidigung und Verwandlung ein echtes Händchen. Außerdem trat sie Gryffindors Quidditchmannschaft als Jägerin bei und verteidigte diese Position bis zu ihrem Abschluss sogar als Stammspielerin und wurde in der sechsten Klasse sogar zum Kapitän gewählt. Nach dem siebten Jahr stand ihr die Welt offen und sie entschied, vielleicht auch mit einem leichten Schubs ihrer Eltern in diese Richtung, zu studieren. Somit meldete sie sich bei der Universität „The Fourth Tower“ an und nahm „Soziale Arbeit“ als Studiengang auf. Noch in Hogwarts war sie irgendwann Tutorin für jüngere Schüler gewesen und hatte gemerkt, wie gern sie für andere das war, was ihr Vater für sie gewesen war. Letzterer schaffte es, ihren Studienabschluss noch mitzufeiern, ehe er nur eine Woche später im St. Mungos Hospital verstarb.
Siah nahm sich ein halbes Jahr Auszeit, um zu trauern und für ihre Mutter da zu sein und ihr in der kleinen Bäckerei auszuhelfen. Außerdem lernte sie auf der Beerdigung ihres Vaters den Rest von dessen Familie kennen und war überrascht, dass gar nicht alle von ihnen solche Vollidioten und Egozentren wie ihr Onkel waren. Mit ihrer Cousine verstand sie sich ganz besonders gut und begab sich gemeinsam mit ihr auf eine lange Reise, auf welcher diese ihr beibrachte, einen Patronus zu beschwören und sie zudem dazu motivierte, sich in Hogwarts für einen Lehrerposten zu bewerben. Vielleicht war es ihre Gabe für die Verteidigung gegen die dunklen Künste, ihr Händchen für mächtige defensive, wie offensive Zauber oder ihr Beschützerinstinkt, aber Hogwarts Schulleitung war offensichtlich überzeugt genug von ihr, um sie kurz darauf tatsächlich in den Lehrkörper aufzunehmen. Im zarten Alter von 23 Jahren trat sie 2014 also wieder über die Schwelle ihrer alten Schule und unterrichtet seitdem Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aufgrund eines Ausfalls stieg sie zwischenzeitlich auf Verwandlung um, kehrte 2019 aber zur Verteidigung zurück und bekam 2020 die Anfrage, ob sie nicht Gryffindors Hauslehrerin wollen würde. Mit ihrem Witz und ihrer fairen Bewertung, sowie ihrer merklichen Vorliebe dafür, anderen etwas beizubringen, hat sie sich im Laufe der Zeit in die Herzen vieler Schüler geschlichen, sich aber mit ihrer offenen Weltansicht sicher auch eine Menge Feinde unter eben jenen gemacht. Wie gut, dass sie als Lehrkraft im Grunde am längeren Hebel sitzt.
Trotzdem stört sie schon immer, dass es nach wie vor Hexen und Zauberer gibt, die sich aufgrund ihrer Abstammung für etwas Besseres halten und nicht wollen, dass Muggel und Magiebegabte sich vermischen oder Muggeltechnik auch in Zaubererhaushalten genutzt wird. Dabei sind Smartphones so wunderbar praktisch und Siah liebt es zwar, zu fliegen, aber das Fahren eines Autos ist für sie auch zu einem großen Hobby geworden. Als eine Freundin ihr also von Veritas erzählte, zögerte die Professorin keinen Moment und trat der Organisation 2017 bei. Sie mag ihren Schülern zwar nicht offen davon erzählen, behält aber immer ein klein wenig im Hinterkopf, die neue Generation darauf hinzuweisen, dass sie immer einen offenen Geist behalten und niemals stumpf nach uralten, vorgegebenen Prinzipien leben sollten. Zwar hat sie in ihrem Leben nicht wahnsinnig viel erlebt, von ein paar abenteuerlichen Reisen ans andere Ende der Welt mal abgesehen, aber sie lebt jeden Tag in vollem Ausmaß und liebt jeden Atemzug, den sie nimmt.

(Fun)Facts:
• Siah ist Linkshänderin.
• Siah hat eine recht tiefe, aber sehr warme Stimme und liebt es, zu singen.
• Sie hat einen Führerschein und fährt sehr sicher, auch wenn das für diejenigen, die sie mitnimmt, eher weniger so wirkt. Dafür slappen ihre Playlists immer.
• Siah trägt fast immer lange, künstliche Fingernägel.
• Ihr Zauberstab besteht aus Rotholz und hat einen Kern aus Drachenherzfaser. Er ist 10 Zoll lang und leicht biegsam.
• Als Schülerin hat sie ab dem dritten Schuljahr als Jägerin für Gryffindor gespielt. Im sechsten Schuljahr war sie bis zum Abschluss Kapitän des Teams.
• Ihr Amortentia riecht nach frischem Laub und Honig.
• Ihr Sternzeichen ist Schütze.
• Siah liebt es, ihre Haarfarbe zu ändern. So wechselt sie manchmal von Tag zu Tag zwischen dunklen und hellen Farben.
• Auf den ersten Blick kann Siah wahnsinnig angsteinflößend wirken, was ihren scharfen Gesichtszügen und den dunklen Augen zu verdanken ist, sobald sie aber anfängt zu lächeln, strahlt sie förmlich.
• Das Datum vom Geburtstag ihres Vaters ist auf ihre Schulter tätowiert.
• Siah kann neben Englisch auch fließend Koreanisch und ein bisschen Japanisch sprechen und schreiben.


→ PATRONUSGESTALT | BESONDERE FÄHIGKEIT | ZUGEHÖRIGKEIT ←
Europäischer Grauwolf • / • Veritas

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Kallias R. King stellt Besitzansprüche.
Kallias R. King behält das im Auge.
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#182

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
27.10.2022 08:58
von Kallias R. King • 286 Beiträge | 2182 Punkte



Hallo liebe Siah ❤
Herzlich willkommen im rising shadows
Einen wunderschönen guten Morgen und vielen Dank für deine tolle Storyline. ♥

Ich habe dazu nur eine kleine Anmerkung:
Wir haben hier im Infotext festgelegt, dass man erst ab 25 Jahren Professor*in werden kann, da man eine gewisse Lebenserfahrung haben sollte, um andere zu unterrichten. Es wäre aber möglich, dass sie mit 23 Jahren nach Hogwarts kam und da mit dem damaligen Prof für VggdK zusammen unterrichtet hat, der ihr Mentor war. Vielleicht war er kurz vor dem Ruhestand, weshalb er quasi eine Nachfolge gesucht hat?

Ansonsten passt aber alles und da deine Daten alle frei sind, würde ich dich direkt zur Anmeldung begeben und dich intern um die kleine Anpassung deiner Storyline bitten. ♥



K
kisses from Kaz



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#183

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
27.10.2022 10:09
von Kallias R. King • 286 Beiträge | 2182 Punkte


• DIE CHARAKTERBEWERBUNG •
 

  

Wir freuen uns, dass Du deinen Weg her gegangen bist, um nun ein Teil unserer magischen Welt zu werden. Bevor dein Abenteuer beginnt, solltest Du dich mit unseren Regeln, der Storyline und den Listen vertraut gemacht haben. Ausserdem bitten wir nun darum ein paar Dinge über deinen Charakter preis zu geben. Anbei haben wir die benötigte Vorlage, die du in diesem Thema ausfüllen und posten kannst. Viel Spaß bei der Bewerbung und hoffentlich bis bald, dein Rising Shadows Team ❤
→ ANMERKUNGEN UND BESONDERE BEWERBUNGSREGELN ←
Buchcharaktere müssen in Sonderfällen einen Probepost aus Sicht des Charakters einreichen
→ Charaktere aus anderen Franchisen dürften nicht bespielt werden, jedoch an diese angelehnt sein



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[center][style= display:block; width:610px][bgv][center][img]//files.homepagemodules.de/b797754/a_1795_72070333.png[/img]
[style=color: #600606; text-shadow: 1px 1px 1px #8f8484; letter-spacing: 2px;][b]→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←[/b][/style]
[style=font-size:10pt]VORNAME NACHNAME • ALTER • GESCHLECHT • WESEN[/style]
 
[column][bg9= #c1bdb8] [style=color: #600606; text-shadow: 1px 1px 1px #8f8484; letter-spacing: 1px;][b]→ AVATAR NAME ←[/b][/style]
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   [/bg9]
[style=color: #600606; text-shadow: 1px 1px 1px #8f8484; font-size: 14px;][b]→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←[/b][/style]
[style=font-size:9pt]BERUFUNG[/style]
 
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[style=font-size:9pt]BLUTSTATUS • SCHULE & SCHULHAUS [/style]
[scroll5= 270, 320][style=color: #600606; text-shadow: 1px 1px 1px #8f8484; letter-spacing: 1px;][b]→ DEIN LEBENSLAUF ←[/b][/style]
[justify][style=font-size:9pt;]Bitte füge hier deine vollständige Geschichte ein.
 
[/style][/justify][/scroll5][/column]
[bg9=#c1bdb8][style=color: #600606; text-shadow: 1px 1px 1px #8f8484; font-size: 14px;][b]→ BESONDERE FÄHIGKEIT | ZUGEHÖRIGKEIT ←[/b][/style]
[style=font-size:9pt]BESONDERE FÄHIGKEIT • ZUGEHÖRIGKEIT[/style][/bg9]
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[/center][/bgv][/style][/center]
 
 


HE MUST HAVE KNOWN YOU WOULD ALWAYS WANT TO COME BACK. ⚡



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#184

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
29.10.2022 12:51
von kein Name angegeben • ( Gast )
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→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←
Cyrus Meraxis Cromwell • 34 • maskulin/androgyn • Hexer

→ CODY FERN ←

   

→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←
exaltierter Künstler & Dozent im Fach magische Architektur an der Fourth Tower Universität

→ BLUTSTATUS | SCHULE & SCHULHAUS ←
Reinblut •einst Durmstrang und später Beauxbatons
→ DEIN LEBENSLAUF ←

“ The Bird of Hermes is my name
Eat my wings to keep me tame

From the bodies blood is shed
Soon the ghouls become undead
The Bird of Hermes comes soon
Not morning, evening or afternoon
The Bird of Hermes feeds on fright
Soon blood shall stain the night
The Bird of Hermes will devour
His enemies at midnight hour

The Bird of Hermes is my name
Eat my wings to keep me tame

The night shall soon be stained with red
You and your army lay bleeding and dead
Your bodies shall rise soon
And join The Bird’s platoon
You shall learn to live in night
You ghouls are made to fight
The stench of blood is ever sour
The Bird’s enemies shall cower

The Bird of Hermes is my name
Eat my wings to keep me tame“


CROMWELL MANOR vor ingesamt 34 Jahren. Es war ein grauer Vollmondabend als sich Ciel und Valeera Cromwell im blauen Salon des Anwesens dem Genuss einer Arie hingaben. Sie vernahmen die Worte der Sängerin mit Anerkennung und spendeten reichlich Applaus. Nachdem sie die letzten Klänge vernommen hatten bemerkte Lady Cromwell wie sich etwas in ihr regte, stärker als sonst und schon erahnte sie was nun eintreten würde. Weshalb sie sich erhob und die Sängerin entschuldigte, dass sie nun etwas zu erledigen habe. Sie schritt die wenigen Meter zur Stiege und begab sich in das obere Stockwerk. Dort im familiären Geburtszimmer legte sie sich danieder und ließ mittels einer Glocke die Bediensteten wissen, dass es soweit wäre und sie zu „Kinde gehe“. Wie es in dieser extravaganten magischen Familie der Brauch war wurde ein besonderes Musikstück angestimmt und sie brachte umgeben von mehreren Helferinnen einen Sohn zur Welt. Noch in den späten Abendstunden wurde er auf die Namen Cyrus Meraxis gesegnet. Die ersten Monate verbrachte die frisch gebackene Familie sehr viel Zeit auf dem Anwesen und begann nachdem sich der Säugling gut entwickelte zu reisen. Zuerst nach Frankreich, dann nach Deutschland, die Schweiz, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und zuletzt über Kroatien sowie Österreich wieder zurück in das zweitgenannte Land. Hier kauften sie viele übernatürliche Kunstwerke in einem Untergrund-Auktionshaus und kehrten schlussendlich als Cyrus sein sechstes Lebensjahr vollendete nach Großbritannien zurück. Hier verstarb ehebaldig Ciel`s Vater und somit übernahm eben jener die Geschäfte. Doch was war die Tätigkeit der Cromwells? Sie sind in einer gewissen Hinsicht begnadete Jäger. Sie spüren verwunschene, schwarzmagische Kunstwerke und Kleinoden auf. Man kann sie somit als Raritätenjäger bezeichnen und sie arbeiten in diesem Metier für das Ministerium. Ciel und Valeera bauten das Geschäft aus und versuchten ebenso weitere Kinder zu bekommen. Was den Seelen sei Dank klappte und zwei weitere Töchter die Familie ergänzte und einen Bruder. Cyrus wurde wie alle männlichen Mitglieder anfangs nach Durmstrang geschickt als der Brief für die Aufnahme an den magischen Schulen eintraf. Der damals elfjährige Knabe war aber nicht ganz so kämpferisch talentiert als man es erahnen konnte, da sein Körperbau anderes versprach. Er studierte schon vor seinem Eintritt in dem skandinavisch-russischen Institut um dort stärker Glänzen zu können. Ehebaldig stellte sich dies als sehr vorausschauend heraus und er schaffte es zumindest bis zum fünften Schuljahr. Doch der Druck war zu grausam für einen wahren Künstler wie er. Die ganzen Jahre wo er keinerlei Freundschaften schließen konnte weil er „anders“ war. Er sah Dinge wo andere nicht einmal ansatzweise etwas erkannten. Weshalb seine einzigen Interessen Kunst, Kultur und Literatur eine Art Escapism war. Somit konnte er bereits einen Hauch von Finsternis in sich selbst erahnen. Was für ihn auch ein Glück war, denn somit konnte er sich selbst entdeckten. Er wurde immer extravaganter und wehrte sich gegen das beinahe militärisch anmutende Regime in Durmstrang. Somit setzte er sich mit seinen Eltern zusammen und gemeinsam beschlossen sie die weit humanere Schule namens Beauxbatons zu kontaktieren. Dort erhielt er dann die Aufnahme, wenn er über die Ferien den Stoff nachholte die Sechstklässler beherrschen sollten. Er schaffte es und erhielt Zugang zu der französischen Schule für Hexerei und Zauberei. Hier lernte er eine Gruppe kennen die genauso dachte wie er und sie teilten die Künste miteinander. Er trat auf, tanzte, hatte seine Freude in Paris. Wo er auch Diane de Fossombroni kennen lernte, eine gleichaltrige Hexe die aussah wie ein Engel gepaart mit einem Dämon. Die zwei tanzten die Nacht durch und spielten Schach sowie Theater. Doch ein tragischer Blutfluch nahm ihm diese erste blühende Liebe. Er erinnerte sich an die dunklen Künste aus Durmstrang und erhoffte sich sie irgendwie zurück zu holen. Was natürlich unmöglich war. Selbst für Zauberer. Der knapp Siebzehnjährige studierte weiter und schaffte seinen Abschluss mit einem Erwartungen übertroffen. Danach zog er sich zurück und reiste durch mehrere Länder bis er sich mit Diane`s Eltern besprach. Er entwarf eine Statue für sie, welche auf dem Friedhof aufgestellt wurde. Die ersten Wochen besuchte er ihre Ruhestätte fast täglich aber bald wurde ihm von seinen Eltern ein Ultimatum gestellt. Er wandte sich wieder dem Leben zu und begann ein Studium der magischen Architektur. Wo er sich sah. Da seine Geschwister die Geschäfte der Familie übernehmen wollten hatte er endlich die Freiheit um sich völlig der Kunst zu widmen. Er lebte auf und kreiierte bald selbst gewisse Gegenstände die in Vernissagen verkauft wurden. Vor allem für trauernde Hexen und Zauberer malte er die Bilder die noch zu Lebzeiten der später Verstorbenen entstanden und welche nachher sprechen konnten. Mit 24 Jahren erhielt er die Dozentenwürde und kaufte sich daraufhin einen Abraxaner Hengst. Mit dem er zu gerne durch die Ländereien der Familie ritt. Somit hatte er ein neues Hobby und er begann die Pferde zu züchten. Mit seiner ersten Anstellung an der Fourth Tower Universtität, wo er noch vor einigen Wochen selbst studiert hatte, kaufte er sich ein eigenes Gestüt welches er in den folgenden Jahren ausbaute. Er fand nie viele Freunde oder verbrachte Zeit in irgendwelchen Clubs. Eher reiste er und lernte viele Persönlichkeiten kennen. Auch weil er als einer der wenigen Künstler galt der verwunschene Kunst produzierte. Während seine Schwestern heirateten schenkte er ihnen Kunstwerke und ließ sogar die Hochzeitsfeier springen. Sein Bruder übernahm nach Ciel`s Tod das Familienanwesen und er war völlig frei. Doch er war einsam. Er dachte immer mehr an Diane und schrieb ihren Eltern einen Brief, dass er hoffte sie würde noch leben. Wieder versuchte er gewisse Rituale aber es war kein erfolgreiches Unterfangen. Bis er vor einem Jahr, bei der Einführungsveranstaltung für die Erst-Studenten auf eine junge Frau traf die ihn berührte. Sie war alles wonach er je gesucht hatte. Lilian Louise Nott. Lily,….In den letzten Monaten beobachtete er sie nur aus der Ferne bis er ihr die Einladung auf einen Tee zukommen ließ. Er sah in ihr schon jetzt eine Muse. Welche ihn regelrecht beflügelte. Sodass er wieder mit verschiedensten Materialien zu experimentieren begann und Werke aller Arten produzierte. Sie war sein Hermesvogel der seine Flügel beruhigte.


→ BESONDERE FÄHIGKEIT | ZUGEHÖRIGKEIT ←
begnadeter Handzauberer • keine

→ BEWIRBST DU DICH AUF EIN GESUCH? | ANFORDERUNGEN ←
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#185

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
29.10.2022 14:43
von Hades Nott • 9 Beiträge | 68 Punkte


XXXXX
Hallo lieber Cyrus,



Ich habe mir deine Bewerbung durchgelesen und mein innerer Hades würde ihn gerne einfach nach Askaban schicken… aber das geht leider nicht xD

Zwei Punkte gehen allerdings nicht so:

1. Schule Durmstrang: Da Cyrus mit seinen Eltern in Großbritannien gelebt hat, fällt er ins Einzugsgebiet von Hogwarts und bekommt auch von dieser Schule seinen Brief. Man kann sich da nicht einfach eine andere Schule aussuchen und dann auf diese gehen, weil sie ja auch nur begrenzte Kapazitäten haben um Schüler aufzunehmen. Da müssten Cyrus‘ Eltern mit ihm in das Einzugsgebiet von Durmstrang gezogen sein. Zwischendurch ein Wechsel auf eine andere Schule ist leider auch nicht so ohne Weiteres möglich. Er könnte ein Austauschjahr in Beauxbatons gemacht haben, aber ein gänzlicher Wechsel geht leider nicht.

2. Dozent: Mit 24 ist etwas früh als Dozent an der Universität. Wir haben im Infotext stehen, dass man mindestens 26 Jahre alt sein muss um als Dozent zu arbeiten. Vorher kann er bei einem Dozenten in die Lehre sozusagen gegangen sein, damit dieser ihm als Mentor alles Notwendige beibringt.

Das war es auch schon :)

LG



welcome on board



zuletzt bearbeitet 29.10.2022 14:43 | nach oben springen

#186

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
29.10.2022 20:25
von Felix Woodward
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→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←
FELIX WOODWARD • 20 • MÄNNLICH • ZAUBERER

→ JACOB DUDMAN ←

   

→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←
HEILMAGIE (7. Trimester)

→ BLUTSTATUS | SCHULE & SCHULHAUS ←
HALBBLUT • HOGWARTS & HUFFLEPUFF
→ DEIN LEBENSLAUF ←

Nessie war ein Mythos.
Etwas, das Nathan Woodward ganz genau wusste, denn nach seinem Jahr als AiPler hatte er gefühlt bereits alles gesehen. Außerdem war er von Natur aus ein rationaler Mensch. Trotzdem musste er zugeben, dass den See etwas Mystisches – ja fast Magisches – umgab.
Bis er die Schreie hörte.
Da er für seinen Morgenlauf ohne seine Studienkollegen vom Zeltplatz aufgebrochen war, gab es niemanden, der ihn unterstützen konnte, aber das hielt ihn nicht davon ab, sofort in Richtung der Schreie zu laufen. Als er das Ufer erreichte, war allerdings niemand mehr zu sehen. Mutig stürzte er sich voll bekleidet ins kalte Wasser und tatsächlich berührte er, als er tiefer tauchte, beinahe zufällig eine Hand und zog die Person nach oben.
Als zukünftiger Notarzt schreckte ihn der Kreislaufstillstand nicht ab und da sie nicht lange unter Wasser gewesen war, gelang es ihm recht schnell, ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Erst als sie die Augen öffnete und ihn Erleichterung durchflutete, fiel ihm auf, wie überaus hübsch die gerettete Frau war und natürlich bestand er darauf, dass sie sich in einem Krankenhaus untersuchen lassen sollte, doch in ihrem Schock und ihrer Verwirrung brabbelte sie nur seltsames Zeug und verschwand so schnell wie ein Geist, so dass er sich nur wenige Minuten später am Zelt seiner Freunde gar nicht mehr so sicher gewesen wäre, dass die Begegnung überhaupt stattgefunden hatte, wäre er nicht triefend nass gewesen.

Aber auch Myra Higgins hatte Gefallen an ihrem Retter gefunden, weshalb sie am nächsten Tag wieder zum See apparierte. Diesmal passte sie auf, beim Suchen nach Heilkräuter nicht zu tief ins Wasser zu gehen, um sich von dem Kelpie im See in die Tiefe ziehen zu lassen. Sie wusste, dass sie Glück gehabt hatte, dass er sie am Vortag nur wegen der plötzlichen Anwesenheit eines Muggels losgelassen und sich in einen Otter verwandelt hatte, um zu verschwinden.
Die beiden kamen ins Gespräch und Funken sprühten. Myra war fasziniert davon, dass es dem angehenden Muggel-Heiler gelungen war, ihr Herz ganz ohne Magie wieder zum Schlagen zu bringen und dieser wiederum war so hingerissen von der Neugier und dem Charme seines Gegenübers, das er völlig taub für all die seltsamen Fragen war, die sie stellte und die komischen Begriffe, die sie erwähnte. Seine Kollegen im Krankenhaus stellten schmunzelnd fest, dass seine neue feste Freundin heiß, aber irgendwie schräg war, als sie ihn in den nächsten Wochen und Monaten immer häufiger zu Besuch kam, um ihn abzuholen und vorher noch ein wenig bei der Arbeit zu beobachten. Aber auch das hielt ihn nicht davon ab, ihr nur ein Jahr später einen Heiratsantrag zu machen, den sie nur allzu gerne annahm. Die Zeremonie war klein und nur im engsten Kreis der Familie, was daran lag, dass Myra nicht zu viele Menschen aus 'ihrer' Welt in die kleine Kapelle mitnehmen wollte.

Je länger sie miteinander glücklich waren, desto mehr zehrte das schlechte Gewissen an Myra. Sie suchte nach den richtigen Worten, um ihrem Ehemann zu erklären, was sie wirklich war, fand sie allerdings erst, als einige Jahre später – ihr Sohn war noch nicht einmal drei Jahre alt – die schlafende Katze an ihm vorbei schwebte und neben dem Kleinen auf der Couch landete.
Nathan nahm es den Umständen entsprechend mit Fassung auf, während sich ganz langsam viele Puzzleteile in seinem Kopf zusammensetzten und ein Bild ergaben, für das er zu blind vor Liebe gewesen war.
Nach dem ersten Schreck wuchs die Familie allerdings durch die Wahrheit noch enger zusammen. Myra war überglücklich, dass sie endlich vor ihrem Mann zaubern und darauf verzichten konnte, nervige Dinge wie Wäsche zusammenzulegen weiterhin per Hand zu machen, zu einem großen Teil war ihr Familienglück aber auch dem kleinen Sonnenschein geschuldet, der so schnell wuchs, dass sich Nathan seine Frau fragte, ob sie etwa auch an der Zeit herum zaubern konnte. Ihr Leben war perfekt, bis der damals sechsjährige Felix plötzlich während dem Spielen innehielt und mit seltsamer Stimme etwas von einem donnernden Tod murmelte. Da er kurz darauf wieder völlig normal wirkte und sich nicht daran erinnern konnte, was er gesagt hatte, war die Sache für Nathan schnell gegessen, seine Frau hingegen wirkte beunruhigt und fahrig.
Doch erst als die Familienkatze am nächsten Tag von einem LKW angefahren wurde und der kleine Felix sich abends deshalb in den Schlaf geweint hatte, vertraute Myra sich ihrem Ehemann an.

Ihre Großmutter war eine Seherin gewesen. Ihre Schwestern und sie hatten die Nachmittage bei ihr geliebt und ihren Geschichten gelauscht. Manchmal waren Kunden vorbeigekommen, um sich ihre Zukunft voraussagen zu lassen. Etwas, das die Mädchen immer sehr spannend fanden, weshalb sie entgegen der Regeln ihrer Oma manchmal heimlich lauschten. So passierte es auch, dass sie Zeuge wurden, als einer der Kunden – ein unangenehmer, arroganter Mann, der aber immer viel Geld im Voraus zahlte – so wütend über das Schicksal wurde, von dem ihre Grandma ihm berichtete, dass er seine Wut an ihr ausließ. Manchmal – so erklärte Myra ihrem Mann – konnte sie die Schmerzensschreie noch heute im Traum hören. Die alte Frau erholte sich nicht mehr von dem Angriff und starb nur umgeben von ihren Enkelkindern, was Myra so traumatisierte, dass es auch Jahrzehnte später noch Einfluss auf zwei Dinge hatte.
Ihren Wunsch, Menschen zu heilen und ihnen die Schmerzen zu nehmen und absolute Panik angesichts der Möglichkeit, dass ihr süßer Sohn die gleiche Gabe geerbt hatte. Sie rang ihrem Mann das Versprechen ab, niemals jemandem davon zu erzählen und versuchte das Problem zu verdrängen.

Stattdessen begann sie Lix einzureden, dass er schon immer dazu geneigt hatte, im Schlaf Blödsinn zu reden, als Ausrede, falls jemals wieder jemand eine seiner Prophezeiungen hören sollte. Diese waren zu Myras Erleichterung ausgesprochen selten und so sprach nichts dagegen, den Jungen mit elf nach Hogwarts zu schicken, wo er seine schulische Ausbildung erhalten sollte.
Entgegen einer langen Tradition mütterlicherseits schickte der Zauberhut ihn nach Hufflepuff statt nach Ravenclaw, wo Felix sich allerdings schnell wohl und wie zu Hause fühlte.
Obwohl er anfangs oft ein wenig schüchtern war, fiel es ihm nicht schwer Freunde zu finden, auch, wenn er nicht unbedingt zu den coolen Kindern gehörte. Er spielte lieber Zauberschach und Koboldsteine als Quidditch und konzentrierte sich stark auf seine Schulfächer, da er vorhatte in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten und wusste, dass er dafür ausgezeichnete Noten brauchte. Was ihm in manchen Dingen an natürlichen Talenten mangelte, machte er mit Fleiß weg und wenn ihm nach einem Nachmittag mit seinen Freunden nach ein wenig Ruhe zum Batterien aufladen war, verbrachte er diese gern in den Gewächshäusern oder auch mit kleinen Ausflügen in den Verbotenen Wald. Er hat nicht nur zwei grüne Daumen, sondern auch ein Händchen für Magische Tierwesen, die zu spüren scheinen, dass er sie eher faszinierend als furchteinflößend findet.

Die ersten Schuljahre verliefen ereignislos und Felix blieb seinem Naturell entsprechend eher im Hintergrund, bis er beim Lernen in der Bibliothek einen weiteren 'Anfall' hatte und seinem besten Freund in wirren Worten Gefahr durch Wasser prophezeite und tatsächlich hatte dieser am nächsten Tag einen Unfall in Pflege magischer Geschöpfe einen Unfall hatte, der allerdings – vielleicht auch ein bisschen wegen der Warnung – glimpflich ausging. Sein bester Freund war irritiert, allerdings war Lix so überzeugt davon, beim Lernen eingeschlafen und wie immer Blödsinn geredet zu haben und die Mädchen in ihrem Jahrgang so hübsch – etwas, das sie mehr aus der Ferne bewunderten – dass der Vorfall schnell wieder in Vergessenheit geriet.
Am Ende des siebten Schuljahrs besiegelte ein E in Verwandlung, Felix Problemfach, die passenden Noten für das gewünschte Studium und so konnte er schon im nächsten Herbst an der renommierten Fourth Tower Universität das Studium der Heilmagie aufnehmen.
Mittlerweile befindet er sich im dritten Jahr und der Stoff ist so aufwendig, dass kaum Zeit für ein Privatleben bleibt. Glücklicherweise versteht er sich gut mit seinem Mitbewohner, der sich ständig Felix Spekulationen über eine mögliche oder nicht mögliche Kombination der Medizin seines Vaters mit der Heilkunst seiner Mutter anhören musste. Etwas, wofür die Zauberwelt leider trotz der medizinischen Fortschritte der Muggel, nicht besonders offen waren. Im September hat er das siebte Trimester begonnen und obwohl er noch ein bisschen Zeit für die Entscheidung hat, ist er eigentlich jetzt schon sicher, in welche Fachrichtung er sich vertiefen möchte:
Tierwesen-Angriffe.


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SEHER (unbekannt) • SEPENTES (?)

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#187

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

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BEWERBUNGEN
30.10.2022 02:27
von Zissa
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→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←
Regulus Selwyn • 38 Jahre • Männlich • Zauberer

→ Tom Sturridge ←

   

→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←
Professor für Astronomie

→ BLUTSTATUS | SCHULE & SCHULHAUS ←
Reinblut • Hogwarts // ehm. Slytherin
→ DEIN LEBENSLAUF ←

• geboren wurde Regulus am 31.10.1984 als erster Sohn von Amycos Selwyn und Lucretia Selwyn (geb. Crouch). Die ersten Jahre nach seiner Geburt verliefen ziemlich ruhig; war er ein pflegeleichtes Kleinkind und schrie relativ selten. Erst mit der Geburt von seinem kleinen Bruder Liam sollte sich alles ändern; und einiges an Drama zwischen der Familie entfachen...
• seine Magie zeigte sich zum ersten mal, als Regulus drei Jahre alt war, nachdem sein Vater das Lieblingskuscheltier von ihm zerrissen hatte. Tod traurig über diesen Verlust hatte die Magie sich verselbstständigt und es wieder hergestellt. So, als wäre es nie kaputt gewesen. Als Zeichen von stolz und als "Belohnung", durfte der kleine Junge das Kuscheltier (ein schwarzer Rabe) behalten.
• als treuer Todesser erzog XY Selwyn seine beiden Söhne streng nach der Reinblutideologie - wobei bei Regulus noch die Last des Erstgeborenen dazu kam. So trimmte sein Vater ihn schon von klein auf (nach eigenen Ansichten) dazu, perfekt zu sein. Der kleinste Fehler wurde hart bestraft - und nicht selten kam es vor, dass Regulus die ein oder anderen Flüche abbekam, um "zu lernen" und als Erziehungsmaßnahme.
• anders, als bei anderen Familien wurde bei Regulus und Liam nicht darauf geachtet, dass sie immer füreinander da sind und "ein Herz und eine Seele" waren. Schon früh ließ ihr Vater sie gegeneinander antreten - in verschiedenen Disziplinen und fand immer neue Dinge, mit denen sie gegeneinander antreten sollten. So kam es, dass ein regelrechter Konkurrenzkampf die nächsten Lebensjahre der beiden Brüder bestimmen sollte. Aus Angst, zu versagen oder nicht gut genug zu sein, entwickelte sich ein ungesunder Perfektionismus bei Regulus - insgeheim mit stetiger Angst, für den kleinsten Makel bestraft zu werden.
• wie andere Reinblutkinder bekam Regulus (selbstverständlich) Privatunterricht. Lesen, Rechnen, Schreiben. Dadurch, dass er bald zu "besonderen" Veranstaltungen mitkommen sollte, bekam Regulus speziellen Unterricht in Sitte und Anstand der Reinblüter. Tanzen gehörte, unter anderem, auch dazu; auch, wenn er darin eine wandelnde Katastrophe war.
• wirklich Freunde hatte er nie; weder zu seiner Kindheit, noch zu seiner späteren Zeit in Hogwarts. Dafür hatte er viel zu viele andere Dinge, um die er sich kümmern musste; unter anderem darum, dass sein kleiner Bruder nicht ganz so viel Bestrafungen von seinem Vater abbekam und Regulus dafür immer den Kopf hinhielt. Etwas, was nie jemand wusste; außer ihm - und (vermutlich) seinem Vater.
• am 24. Juni 1995, fast 4 Monate vor seinem 11 Geburtstag, geschah etwas, vor dem sich alle gefürchtet hatten; Lord Voldemort, der ehemalige "Meister" von seinem Vater, ist wieder auferstanden. Während alle gemischte Gefühle hatten, und besonders Regulus sich vor diesem Tag gefürchtet hatte, lief sein Vater auf Hochtouren. Bis zu diesem Tag hatte Regulus gar nicht gewusst, dass sein Vater Gefühle wie "Glück" empfinden konnte
• ein paar Tage später traf sein Brief von Hogwarts ein und Regulus war so glücklich wie nie zuvor. Endlich konnte er seinem Elternhaus entkommen - auch, wenn das bedeutete, dass er seinen kleinen Bruder bei diesem Monster (sein Vater) zurücklassen musste. Dachte er zumindest - wie falsch er lag, und, was noch alles auf sie zukommen sollte, konnte ja niemand wissen...
• den ganzen Trubel um Harry Potter, Professor Dumbledore und co. bekam Regulus immer nur mit, wenn sein Vater immer abfällig über die ganze Sippe sprach; oder über die Presse. Obwohl Regulus streng nach den Reinblutidealen erzogen wurde und ohne zu zögern, für den dunklen Lord sterben sollte, wenn er es denn wollte, kam Regulus nie drumherum, insgeheim Sympathie für "den jungen, der lebte" zu entwickeln. Da er wusste, dass er dies nie offen zeigen durfte, versuchte er diese Seite so gut es ging zu unterdrücken und zu verstecken. Doch unter all den Jahren, die er unter seinem Vater gelitten hatte, sah er Harry Potter (insgeheim natürlich) als Lichtblick - als Rettungsleine. Als die Person, die sein Leid (und das vieler anderer Reinblutkinder, denen es genau so erging wie ihm), erleichtern sollte...
• am 01. September. 1995 ging es für Regulus schließlich zum ersten mal nach Hogwarts. Während der sprechende Hut ihn schließlich nach Slytherin schickte, traf ihn einige Minuten nach der Häusereinteilung ein sprechender Albtraum in Pink; die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste wurde vorgestellt, und Regulus wusste sofort, dass man mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen konnte...
• einige Wochen, bevor es für Regulus zum ersten mal nach Hogwarts gehen sollte, offenbarte sich ihm ein (dunkles) Familiengeheimnis; Liam, sein kleiner Bruder, war gar nicht sein leiblicher Bruder! Er war ein Halbbruder von ihm; das Resultat von einem Seitensprung seiner Mutter. Doch für Regulus persönlich änderte sich nie etwas; Liam würde für immer sein kleiner Bruder bleiben. Ganz gleich, ob Halbbruder, oder leiblicher Bruder.
• die ersten paar Jahre in Hogwarts waren eine echte Herausforderung für den Schwarzhaarigen. Während er sich schwertat, Freunde zu finden und besonders unter den Gemeinheiten von Draco Malfoy und anderen Slytherins litt, zog er sich (eigentlich immer) wieder in die Bibliothek zurück und genoss die Ruhe, die er dort hatte.
• besonders in der Zeit, wo Severus Snape Schulleiter war und die Todesser die Schule kontrollierten, litt Regulus stärker, als je zu vor. Anders, als bei anderen Slytherins war es bei Regulus vorbei, sobald er Halbblüter und Muggelgeborene foltern sollte. Er weigerte sich - und sollte alsbald die Konsequenzen kennenlernen. Schneller als ihm lieb war, spürte er den Cruciatus am eigenen Leib; und obwohl er den Fluch schon von seinem Vater aus kannte, war der Schmerz und die Folter jedes Mal aufs neue überwältigend. Regulus war eines der einzigen Reinblutkinder, die in dieser Zeit selbst die Folter seinesgleichen zu spüren bekam; wenn nicht sogar der einzige...
• am 01. Mai fand schließlich die Schlacht von Hogwarts statt und, gemeinsam mit anderen minderjährigen Schülern, wurde er rechtzeitig evakuiert, bevor das ganze Chaos ausbrach. Doch während dem ganzen Drama konnte er nur an eines denken; sein kleiner Bruder. Während alle evakuiert wurden, sorgte er gekonnt dafür, dass beide in der Nähe des anderen waren und er den jüngeren immer im Blick hatte. Nur so konnte er sich immerhin ein wenig beruhigen und bei Verstand bleiben.
• erst spät erreichte ihn die Nachricht, dass die Schlacht beendet war; und "sie" gewonnen hatten. Regulus war vermutlich noch nie so erleichtert gewesen, wie in diesem Moment. Ihm ging es gut, den anderen Schülern ging es gut und das wichtigste war; seinem kleinen Bruder ging es auch gut!
• Regulus brauchte lange, um sich von allem "wirklich" einigermaßen zu erholen. Auch wenn er nach außen hin immer den starken spielte und so tat, als würde es ihn nicht wirklich kümmern, belastete ihn alles furchtbar. Alleine, wenn er an Hogwarts dachte, bekam er einige Zeit lang Panikattacken und Angstzustände. So kam es, dass er schließlich ein Jahr wiederholte und nach Ilvermorny wechselte.
• in Ilvermorny konnte er erstmals aufatmen. Luft holen; das tun, was er wollte - ohne Strafen oder gar Folter zu erwarten. Es dauerte seine Zeit, doch irgendwann schaffte er es sogar, sich auf andere einzulassen und so etwas wie "Freunde" zu finden.
----------------------
• nach seiner Schulzeit beschloss Regulus früh, sich in dem Bereich der Astronomie niederzulassen; hatte er schon immer ein relativ großes Interesse für dieses Fach gezeigt. Um verschiedene Eindrücke zu bekommen, und um sein Wissen bestmöglich zu erweitern, entschied Regulus sich dazu, eine Art Weltreise anzutreten. Quasi eine Art "Work & Travel", für den jungen Zauberer.
• während dieser Zeit lernte er sich nicht nur besser kennen, brachte eine Therapie hinter sich und lernte, mehr auf Menschen zuzugehen, sondern fand neben seinen ganzen Affären und kurzen Liebschaften auch die erste liebe seines Lebens, die er ein paar Jahre später in Honolulu heiratete.
• weitere Jahre vergingen, und Regulus war 28, als seine Frau schließlich von einem Muggel hinterrücks ermordet wurde, als sie ihm helfen wollte. Nach ihrem Tod fing Regulus wieder an, sich zurückzuziehen - lebte von Tag zu Tag, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben und versuchte einfach nur, irgendwie weiterzumachen. Kurzzeitig dachte er sogar daran, nach London zurückzukehren; verwarf den Plan allerdings relativ schnell wieder, da er dort eh niemanden hatte. Dachte er damals jedenfalls.
• die Zeit verging und lange hörte man nichts mehr von dem Zauberer. Fast so, als hätte es ihn nie gegeben; war er gänzlich untergegangen und hatte sich selbst verloren. Erst mit Haelena gelang es ihm, langsam wieder zu seinem alten ich zurückzufinden. Neben seinem Bruder Liam war Haelena wahrscheinlich die einzige, die ihn kannte, wie er wirklich war.
• kurz vor seinem 32 Geburtstag ging Regulus schließlich mit Haelena zurück nach London und kaufte dort ein kleines Anwesen, etwas außerhalb. Während er dort etwas mit Flashbacks zu kämpfen hatte, bekam Regulus in dieser Zeit nicht wirklich mit, wie seine Freundin ihn und seinen kleinen Bruder Liam wieder Stück für Stück zueinander brachte; und beide Brüder sich schließlich annäherten. Sich wirklich kennenlernten - die Vergangenheit hinter sich ließen, und komplett neu anfingen.
• aus einer brüderlichen Alberei baute sich schließlich die Aussage raus, dass Regulus ja "sowieso nie dazu in der Lage wäre, andere zu unterrichten/ ein Vorbild zu sein" - und während Regulus das eigentlich so hatte stehen lassen wollen, hatte sich trotzdem etwas in ihm verändert. Hatte an seinem Ego gekratzt - sein Kampfgeist geweckt.
• um es sich selbst zu beweisen, und vor allem seinem Bruder, bewarb sich Regulus schließlich als Lehrer für Astronomie in Hogwarts; und bekam die Stelle! Hatte Regulus anfangs Schwierigkeiten damit, sich in dem Schloss wirklich einzuleben und nicht von seiner Vergangenheit überrannt zu werden, gewöhnte er sich mit der Zeit an das große Schloss - und obwohl Schüler ihn außerhalb seiner Unterrichtszeit nie wirklich zu Gesicht bekommen, weiß Regulus so gut wie immer über alles Bescheid, dank seinen kleinen Spitzeln und Hauselfen. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass Regulus seinen Schülern geheime Tipps und Hilfestellungen zukommen lässt.
• mittlerweile gehört Regulus zu dem "Inventar" von Hogwarts und während sich hartnäckig das Gerücht hält, dass er ein Vampir wäre, wissen nur eine Handvoll seiner Schüler, dass er hinter seiner grimmigen und desinteressierten Art eigentlich ein relativ angenehmer Zeitgenosse ist und sich durchaus Zeit für seine Schüler nimmt - zumindest, wenn er merkt, dass sie sich wirklich für sein Fach interessieren und etwas lernen wollen.


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#188

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

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BEWERBUNGEN
30.10.2022 17:37
von Hades Nott • 9 Beiträge | 68 Punkte


XXXXX
Hallo lieber Felix,
Ich gehe mal davon aus, dass du der Gast bist, der sich Jacob Dudeman reserviert hatte? Falls nicht, müsstest du dir leider einen anderen Avatar suchen. Falls doch, ignoriere diesen Punkt einfach xDAnsonsten habe ich an deinem Charakter gar nichts auszusetzen und du darfst ihn direkt in die Anmeldung werfen <3Wir freuen uns auf deinen Charakter <3LG
welcome on board
XXXXX
Hallo lieber Regulus,



Da ist ja der Brüderchen endlich! Hat ja auch lange genug gedauert xD Liam freut sich schon, ein ganz kleines bisschen zumindest xD

Ich hätte nur zwei Anmerkungen zu Regulus:

1. Patronus: Da Regulus ja schon einiges erlebt hat, frage ich mich, ob er überhaupt genügend positive Erinnerungen hat um einen gestaltlichen Patronus herauf zu beschwören und außerdem beherrschen nur die wenigsten Zauberer diesen äußerst komplexen und schwierigen Zauber. Und man braucht diesen ja auch nicht, da er hauptsächlich zur Abwehr von Dementoren genutzt wird.

2. Okklumentik: Inwiefern benötigt er denn diese Fähigkeit irgendwie? Er ist ja weder in irgendwelchen illegalen Tätigkeiten noch sonst etwas verstrickt, wo er seine Gedanken verbergen müsste oder hat mit Legilimentoren zu tun wovor er sich vllt schützen möchte. Vielleicht überlegst du dir, ob er die Fähigkeit wirklich aktiv braucht?

LG



welcome on board



zuletzt bearbeitet 30.10.2022 17:37 | nach oben springen

#189

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

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BEWERBUNGEN
30.10.2022 18:37
von Jonathan McTavish • 8 Beiträge | 68 Punkte

juhu!

zu 1; yess - hatte mir tatsächlich überlegt, dass er auf seinen Reisen den Zauber versucht hat, zu lernen und ihn erst mit der Hochzeit/ seiner ersten Frau dazu fähig war, den Zauber zu beherrschen. Quasi, um sich selbst zu schützen, falls doch mal etwas passieren sollte

zu 2; hier hatte ich mir vorgestellt, dass sein Vater ihn dazu gedrängt haben könnte, Okklumentik zu lernen. Wahrscheinlich in erster Linie, um sich selbst zu schützen - damit niemand erfährt, dass er ein Todesser ist, als "last" des Erstgeborenen, etc. Wenn das nicht passt kann ich das jedoch auch gerne streichen!

Liebe Grüße, Zissa ♥


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#190

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

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BEWERBUNGEN
01.11.2022 08:41
von Kallias R. King • 286 Beiträge | 2182 Punkte


• DIE CHARAKTERBEWERBUNG •
 

  

Wir freuen uns, dass Du deinen Weg her gegangen bist, um nun ein Teil unserer magischen Welt zu werden. Bevor dein Abenteuer beginnt, solltest Du dich mit unseren Regeln, der Storyline und den Listen vertraut gemacht haben. Ausserdem bitten wir nun darum ein paar Dinge über deinen Charakter preis zu geben. Anbei haben wir die benötigte Vorlage, die du in diesem Thema ausfüllen und posten kannst. Viel Spaß bei der Bewerbung und hoffentlich bis bald, dein Rising Shadows Team ❤
→ ANMERKUNGEN UND BESONDERE BEWERBUNGSREGELN ←
Buchcharaktere müssen in Sonderfällen einen Probepost aus Sicht des Charakters einreichen
→ Charaktere aus anderen Franchisen dürften nicht bespielt werden, jedoch an diese angelehnt sein



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[justify][style=font-size:9pt;]Bitte füge hier deine vollständige Geschichte ein.
 
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[style=font-size:9pt]• { } Kein Gesuch &#8596; { } Gesuch von xx (Bitte Link angeben) •
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[/center][/bgv][/style][/center]
 
 


HE MUST HAVE KNOWN YOU WOULD ALWAYS WANT TO COME BACK. ⚡



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#191

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

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BEWERBUNGEN
05.11.2022 23:04
von kein Name angegeben • ( Gast )
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→ VOLLSTÄNDIGER NAME | ALTER | GESCHLECHT | WESEN ←
DRACO LUCIUS MALFOY・42 JAHRE・MÄNNLICH・ZAUBERER

→ GERHARD FREIDL ←

   

→ BERUFUNG | STUDIENFACH ←
UNABHÄNIGER FORSCHER | ALCHEMIST

→ BLUTSTATUS | SCHULE & SCHULHAUS ←
REINBLUT・ HOGWARTS [ SLYTHERIN ]
→ DEIN LEBENSLAUF ←

» THE SERPENT OR SNAKE IS SAID TO REPRESENT REBIRTH & IMMORTALITY DUE TO THE WAY IT SHEDS ITS SKIN. THROUGHOUT HISTORY IT HAS BEEN ASSOCIATED WITH EVIL AND TEMPTATION, BUT ALSO WISDOM. «

— Regen prasselt leise gegen die unzähligen Fenster von Malfoy Manor, vollendet das triste Bild eines grauen und verregneten Juni-Morgens. Ein Tag, an dem sich die Sonne stur hinter den Wolken versteckt; an dem es entweder schüttet oder nieselt aber es nie trocken ist; an dem man einfach nicht das Haus verlassen will. In diese dunklen Stunden eines sonst eher schönen Sommertages, am 5. Juni 1980, wird Draco Lucius Malfoy hinein geboren. Dort erwartet ihn gedämpfte Freude - so sehr sich Lucius und Narzissa über die Geburt ihres Erben freuen, sind sie zu wohl erzogen, als diese Freude ausgelassen zu feiern. Dennoch ist schnell klar: dem kleinen Draco soll es an Nichts fehlen. Von klein auf wird er mit allem überschüttet, was er braucht oder sich wünscht. Die schier unendlich scheinenden Reichtümer der Familie Malfoy machen dies möglich, und da Draco auch das einzige Kind des Ehepaares bleibt, ist ihm auch die Aufmerksamkeit seiner Eltern sicher. Genauso fest steht von Anfang an, was seinen Umgang prägt - hauptsächlich die Kontakte seiner Eltern, hier und da auch Kinder seines Alters aus ähnlich angesehenen Reinblut-Familien. Wirklich Freunde hat er jedoch kaum, denn eine Lektion die er früh lernt, ist die: er ist etwas Besseres. Besser als Muggle, weil diese keine Magie haben; besser als Halbblüter, weil diese keine ewig zurückreichende magische Dynastie haben, auf die sie zurück blicken können; besser als die meisten anderen Reinblüter, weil er als Malfoy diesen immer noch überlegen ist. Die Familie hat Reichtum, hat Einfluss. Und Draco ist nicht nur ein Malfoy, sondern hat auch Black-Blut in sich. Mit anderen Worten - er verkörpert die creme de la creme der Reinblut-Elite, und wird genau so auch erzogen. Tatsächlich bedeutet das aber nicht nur, dass er unglaublich verwöhnt wird. Schon früh lasten hohe Erwartungen auf seinen Schultern, und eins steht fest: Draco muss funktionieren. Manieren und Benehmen stehen an erster Stelle, und blamiert er seine Eltern, bekommt er deren Enttäuschung eiskalt zu spüren - dann ist nicht nur sein liebstes Spielzeug weg, sondern dann kommt es ihm auch so vor, als hätte er die Liebe seiner Eltern nicht mehr verdient.

Einfach ist sie demnach nicht, seine Kindheit. Vielleicht auch etwas einsam. Neben seinen Patenonkeln - Rodolphus und Severus - ist der Kreis der Familie recht klein, und die engsten Bekanntschaften seiner Eltern sind allesamt nicht recht kindsgerecht. Natürlich wird Draco von klein auf eine bestimmte Ideologie nahe gebracht: Vorurteile gegenüber den schmutzigen Mugglen; und Bedauern, dass der Dunkle Lord nicht siegreich aus dem ersten Zaubererkrieg hervor gegangen ist. Ansichten, die im Hause Malfoy und im Kreise der engsten Vertrauten oft besprochen werden; aber die Draco außerhalb dieses Kreises nicht Preis geben durfte. ‘Sonst bekomme ich großen Ärger, und es wäre alles deine Schuld, Draco.’ mahnt Lucius, knüpft eventuelle Fehler an große Enttäuschung und Schuldgefühle, und garantiert so die Folgsamkeit seines Sohnes. Obwohl dieser also immens verwöhnt war, und auch kein geringes Ego hatte, folgte er doch immer brav den Regeln und Anweisungen seiner Eltern; gab sich immer große Mühe, den Erwartungen gerecht zu werden. Die waren auch immer hoch, forderten viel vom jungen Draco. Glücklicher Weise hatte er auch natürliches Talent auf seiner Seite - schon im Alter von fünf Jahren zeigt er die ersten, kleinen Anzeichen von Magie und wird fortan in magischer Theorie schon von seinen Eltern und anderen, der Familie nahestehenden Erwachsenen unterrichtet. Wohl wichtigste Lektionen Lucius’ sind jedoch die über die magische Gesellschaft; über den Umgang, den Draco zu pflegen hat. Freundschaften darf er nur unter gleichgesinnten Reinblut-Kindern schließen, - vor allem mit Theo Nott und Vince Crabbe, deren Väter gute alte Freunde Lucius’ sind und ebenfalls ehemalige Todesser. Dementsprechend der richtige Umgang für Draco, dessen Neugier für Hexen, Zauberer und Wesen jenseits der ihm bekannten Reinblut-Familien schnell bestraft wird. Es ist ihm eine Lektion. Sein Interesse an allem, was zu nah an der Muggle-Welt ist, verschwindet schnell und stattdessen vertont er die gleichen Anti-Muggle-Parolen, die auch sein Vater und dessen Freunde alltäglich von sich geben.

Schon lange vor seinem 11. Geburtstag freut Draco sich auf das, was kommt — Hogwarts. So ist es eine Enttäuschung, dass sein Vater ihn nach Durmstrang schicken möchte. Nicht nur hat er die nötigen Verbindungen dazu, sondern akzeptiert die nordische Schule auch keine mugglestämmigen Schüler und unterrichtet dazu noch die Dunklen Künste, denen die Malfoy und Black zugleich so verbunden sind. Aber Narzissa will ihren Sohn nicht so weit weg wissen, und zusammen mit ihrem guten Freund Severus; Zaubertränke-Lehrer in Hogwarts, überredet sie ihren Mann, Draco doch auf die heimische Schule zu schicken. Und siehe da, im Sommer 1991 segelt anmutig eine unbekannte Eule in den Garten des Manor’s und Draco hält eine Einladung zur Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei in den Händen. Das lang erwartete Abenteuer konnte also beginnen! Zusammen mit seinen Eltern besucht er zum bestimmt hundertsten Mal die Winkelgasse, aber diesmal ist es was anderes - jeder Einkauf eine Erinnerung an die Zeit, die ihm bevor steht. Erst als er in den Zug steigt, und sich von seinen Eltern verabschiedet, dämmert ihm so langsam, was das alles heißt - das ein Aufbruch in etwas Neues auch immer ein Abschied ist. Das er den Luxus des Manors hinter sich lassen muss, aber vor allem, dass er nicht mehr jeden Tag seine Eltern sieht. Für eine so enge Familie wie die Malfoy’s ein starker Wandel im Alltag. Auch sonst läuft der erste Tag nicht sonderlich gut für ihn. Denn im Zug steht er ihm gegenüber: Harry Potter. Anstatt ihn wie alle anderen Kinder seines Alters sofort als treuen Ergebenen rekrutieren zu können, schnell aufgrund seiner Herkunft alleine eine Freundschaft zu knüpfen, bekommt er zum ersten Mal eine Abfuhr. Wird unglaublich gedemütigt, als Harry Potter - DER Harry Potter! - seine Hand und seine Freundschaft ablehnt; vor anderen Schülern und sich stattdessen ausgerechnet mit einem Weasley abgibt. Dabei hatte er es so darauf angelegt, Harry Potter zu befreunden. Aber Draco wäre nicht Draco, wenn sich davon runter ziehen ließe. Es ist eindeutig Auslöser einer jahrelangen Feindschaft zwischen den Jungen ( einmal gekrängt, ist der Malfoy-Erbe schließlich immens schnell beleidigt und unglaublich nachtragend ) aber dennoch siegt schnell die Aufregung über Hogwarts.

Der sprechende Hut berührt kaum seinen Kopf, bevor er lautstark verkündet, womit eh jeder gerechnet hat: SLYTHERIN. Es ist keine Überraschung, dass Draco in dem Haus landet, welches fast alle Malfoys und Blacks einst ihre Zuhause nannten. Dort knüpft er schnell Freundschaften, - sein Name schindet Eindruck, und er hatte längst gelernt, dass er auch von Gleichaltrigen deren Folgsamkeit einfordern konnte. Nicht alle sind echte Freunde, aber das macht keinen großen Unterschied. Sein Vater ist begeistert, dass Draco von so großer Beliebtheit berichtet; wenig später auch bereits von guten Leistungen in all’ seinen Fächern. Und so bleibt nur eine Sache, die Draco Ärger bereitet: Harry Potter. Der pflegt direkt Umgang zu den falschen Leuten; gibt sich mit dem armen Weasley, der mugglestämmigen Hermine und dem nutzlosen Neville ab. Und dafür hat er Draco’s Freundschaft abgelehnt? Unfassbar. Die ganze Aufmerksamkeit, mit der Harry überhäuft wird, ist Draco eh noch ein Dorn im Auge und dann darf der auch noch bereits im ersten Jahr Quidditch spielen, während Draco - Draco, der seit er denken kann schon fliegen kann - wie jeder andere Erstklässler im Publikum sitzen muss? Unmöglich. Folglich stellt er sich so oft wie es geht in den Weg von Potter und seinen Freunden; macht ihm und den anderen Gryffindor’s nur allzu gern das Leben schwer. Das dieses Vorhaben manchmal nach hinten los geht, bestärkt ihn nur noch mehr in seiner Überzeugung - immerhin wird er hier ganz klar unfair behandelt. Potter ist doch nichts Besonderes, muss er schnell feststellen und die Sonderbehandlung, die dieser von so einigen Professoren erhält, ist einfach nur unfair. Trotz allem ist sein erstes Jahr in Hogwarts ein gutes Jahr - und dennoch ist er froh, in den Ferien nach Hause zu kommen und den langen Sommer im Manor zu verbringen. Das er sich so einige, lange Mahnungen seines Vaters anhören muss, nachdem ihm heraus rutscht, dass Hermine Granger - eine muggelstämmige Hexe! - ihm in einigen Fächern den Platz als Jahrgangsbester streitig macht, feuert seine Abneigung gegenüber des Trios nur noch an.

Von den Ermahnungen seines Vaters angetrieben, und vom familiären Umgang geprägt, wirft er direkt im nächsten Schuljahr mit Worten wie ‘Schlammblut’ um sich, und positioniert sich damit recht klar zu einer Ideologie, die eigentlich gar nicht mehr so Gang und Gebe ist. Unter seinen Mitschülern finden sich dennoch einige, die ihm dahingehend Respekt gegenüber bringen - auch sonst steigt seine Beliebtheit im Hause Slytherin nur, denn im zweiten Jahr schafft er es nun auch, Mitglied des Quidditch-Team seines Hauses zu werden. Die mehr als großzügige Spende seines Vaters hat tatsächlich nichts mit der Position des Suchers zu tun, die Draco schließlich innehat - vielmehr verpassen die einheitlichen, exzellenten Besen dem Team nur einen Vorteil über die der anderen Häuser und Draco freut sich trotz prompter Auseinandersetzung auch noch Wochen später über den neidischen Blick von Weasley und Potter, als diese das Slytherin-Team mit neuer Ausrüstung sehen. Die Rivalität zwischen Potter und ihm spitzt sich immer weiter zu, während er still mit Hermine um den Posten als Klassenbester kämpft. Leider ist es genau die Rivalität, die ihn den Snitch übersehen lässt und so gewinnt Gryffindor das Spiel gegen Slytherin, - umso ehrgeiziger ist Draco, Severus’ Coaching gerecht zu werden um im Duellier-Club Potter zu besiegen. Der Anfang ist nicht schlecht, sein Zauber perfekt - aber Potter überrascht alle, indem er sich als Parselmund outet. Damit reisst er mal wieder die Aufmerksamkeit der gesamten Schule auf sich, und als wäre das nicht genug, wird ausgerechnet Potter als Slytherin’s Erbe verdächtigt. Potter! Lächerlich. Dabei würde doch Draco selbst nur zu gern als Erbe des Hauses angesehen werden. Generell interessiert ihn das Geschehen rundum die Kammer des Schreckens schon, über die er zumindest so eines weiß; aber er folgt wie immer den Anweisungen seines Vaters und respektiert dessen Warnung. Er hält sich also für seine Verhältnisse verdeckt, stolziert nicht alleine durch’s Schloss und so erliegt er auch nicht der Peinlichkeit, versteinert zu werden. Am Ende des Jahres ist mal wieder Potter der Held; mal wieder gewinnt Gryffindor den Hauspokal und Draco hat es einfach satt. Es muss sich was dran ändern, findet er. Nicht nur er selbst wird unfair behandelt, sondern ganz Slytherin - nein, alle außerhalb des Trios und deren Freunde!

Kein Wunder also, dass Draco in den folgenden Jahren immer mehr Gelegenheiten nutzt, um Potter und seine Freunde zu triezen und zu beleidigen. Ihm generell das Leben schwer zu machen, wo er nur kann. Hogwarts ist ein großer Gerüchte-Kessel, und so ist es nicht schwer, ziemlich viel über den Gryffindor heraus zu finden und seine Schwächen zu nutzen, um sich über ihn lächerlich zu machen. Nicht alles läuft in den folgenden Jahren nach Plan — und auch Draco muss die ein oder andere Demütigung einstecken. Aber seine treuen Freunde stehen hinter ihm, und feuern ihn in seiner Rivalität nur noch an. Da Draco meist besser informiert ist, hat er auch gerne mal die Oberhand; auch wenn es vielleicht schlauer wäre, Potter und sein Gefolge zu ignorieren. Ist er aus den Augen, ist er aber auch aus dem Sinn - Draco hat schließlich auch ein eigenes Leben. Er konzentriert sich auf seine schulischen Leistungen und kassiert dafür auch weitgehend gute Noten. Auch mit seinen Wahlfächern findet er teils Freude - an Pflege der magischen Geschöpfe findet er recht zwar schnell keinen großen Gefallen mehr, Wahrsagen ist jedoch recht amüsant und besonders Arithmantik gefällt ihm sehr. Nicht nur ist es ein kleiner, ruhiger Kurs - das Fach liegt ihm. Sein bestes Fach bleibt jedoch Zaubertränke, ist er dort auch besser als Hermine, mit der er sich in Zauberkunst und Verwandlung ein Kopf-an-Kopf rennen liefert. Er bandelt etwas mit seiner Mitschülerin Pansy an, die er auch als Date zum Julball bringt, aber während sie ihn ziemlich anhimmelt; ist sie für Draco mehr Freundin als alles andere - dennoch mag er es, so von ihr beachtet zu werden und genießt die damit verbundene Aufmerksamkeit von ihr wohl länger, als er sollte.



» TIME AND TIME AGAIN, BOYS ARE RAISED TO BE MEN. IMPATIENT TO START, FEARFUL THEY END. BUT HERE WAS A MAN, MOURNING TOMORROW. […] PEOPLE ARE PUPPETS HELD TOGETHER WITH STRING, THERE’S A BEAUTIFUL SADNESS THAT RUNS THROUGH HIM. «

— Alles ändert sich für Draco, als der Dunkle Lord wieder aufersteht. Er hätte es kommen sehen müssen, hat genug von den Aktionen seines Vaters mitbekommen und doch ist er unvorbereitet. Es ist Instinkt, Potter auszulachen - die Sorge macht sich erst später in ihm breit. Die ist jedoch einfach zu ersticken, denn alles um ihn herum jubelt. Die Todesser, in dessen Mitte sein Vater steht, sind sich bereits siegessicher; stecken Draco mit ihrem Hochmut an. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, und je höher man ist, umso tiefer fällt man. Und Draco? Der steht ziemlich weit oben. Nicht nur beginnt er sein fünftes Schuljahr mit einem glänzenden Vertrauensschüler-Abzeichen an der Brust, und einer gewieften Pansy Parkinson als beste Freundin an seiner Seite; sondern er er steht auch schnell hinter Umbridge und ist stolzes Mitglied des Inquisitionskommando’s. Zusammen mit seinen Slytherin-Freunden stehen ihm dort besondere Ehren zu, und die Macht, die er über seine Mitschüler hat, gefällt ihm. Steigt ihm vielleicht auch etwas zu Kopf, aber so sieht er das nicht. Stattdessen findet er immens Gefallen daran, seinen Status zu nutzen, um denen Gryffindors ihren Platz in der neuen Rangordnung zu zeigen, und verrät nur allzu gern die geheimen Treffen von Potter und seiner kleinen Gruppe. Sie haben schließlich nicht’s anderes verdient, findet er. Am höchsten Punkt angekommen, ist der Fall umso schmerzhafter - Lucius wird nach dem Kampf in der Mysteriumsabteilung Juni 1995 verhaftet; etwas, was Draco erst gar nicht glauben kann und dann nicht akzeptieren will. Er macht Potter dafür verantwortlich, und will ihn gemeinsam mit Vince und Greg auch dafür büßen lassen - nur das die restliche DA ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Das Ende des Schuljahres hindert ihn daran, später Rache zu nehmen - kaum ist er Zuhause, hat er auch andere Probleme.

Denn Draco’s Welt fällt hier auseinander. Nachdem er, wie er und sein Vater geglaubt hatten, an der Schwelle zu Autorität und Prestige stand, wie sie es noch nie zuvor gekannt hatten, wurde sein Vater aus dem Familienhaus genommen und weit weg in dem furchterregenden Zauberergefängnis eingesperrt, das von Dementoren bewacht wurde. Lucius war von Geburt an Draco’s Vorbild und Held. Jetzt waren er und seine Mutter Parias unter den Todessern; Lucius war ein Versager und diskreditiert in den Augen des wütenden Lord Voldemort. Mit Lucius hinter Gittern, soll nun Draco seinen Platz einnehmen. Von dem Ruhm und Ehre, den sich sein Vater immer von einem Sieg den Dunklen Lords versprochen hat, sieht Draco auch noch nichts - stattdessen hegt er immer mehr Zweifel, die er jedoch brav hinunter schluckt. Er lässt sich nicht’s anmerken, aber der Anblick von Voldemort ist einer, der ihm nur Unbehagen bereitet. Der Dunkle Lord ist ein Unmensch, ein kaltes Wesen; welches Draco’s Familie in Unglück bringt - die Verantwortung, dieses Unglück abzuwenden, lastet schwer auf seinen Schultern. Er tritt den Todessern bei und hat auch schnell das Dunkle Mal, um dies zu beweisen. Ein Teil von ihm ist anfangs stolz darüber, aber das hält nicht lange. Die wichtige Aufgabe, die er erhält, ist schließlich eins: eine Falle. Er soll Albus Dumbledore umbringen, und den Todessern Zugang zu Hogwarts verschaffen. Beides unmögliche Forderungen. Der Dunkle Lord erwartet bereits sein Versagen, und lässt auch keinen Zweifel, was dann passiert. Schlicht gesagt, die Sicherheit seiner Familie hängt von Draco’s Erfolg ab und so verdrängt er alle Sorgen und Zweifel; baut auch seinen engsten Freunden gegenüber Mauern auf, die seine Sorge hinter aufgepolstertem Stolz und Prahlerei verstecken. Er ist froh, von seiner Tante Okklumentik erlernt zu haben, auch wenn ihre Lehrmethoden zu wünschen übrig lassen - es ermöglicht ihm, sich von all’ seinen einst vertrauten immer mehr zu distanzieren und selbst Severus nicht an seinen Gedanken teil haben zu lassen. Vertrauen tut er keinem mehr. Sein einziger Fokus? Tatsächlich Albus Dumbledore umzubringen. Er weiß, wie unmöglich das ist - aber was für eine Wahl hat er? Schafft er es nicht, werden seine Eltern - und sicher auch er selbst - mit ihrem eigenen Leben bezahlen. Über die moralischen Implikationen kann und will er nicht einmal nachdenken. In den folgenden Monaten werden all’ seine Fähigkeiten gefragt. Die über den Sommer von Tante Bellatrix gelernten Sprüche und Flüche kommen ihm da nur zur Gute, und auch wenn sich sein Magen umdreht, wenn er die Unverzeihlichen Flüche nutzt, führt kein Weg daran vorbei. Das Talent, was er dafür zeigt, macht ihn auch krank - aber es hilft. Kaum hat das Schuljahr begonnen, sind seine neuen Prioritäten auch glasklar. Tag für Tag dreht sich sein Alltag um seine Mission, er vernachlässigt dafür sein geliebtes Quidditch und auch seine Schularbeiten; verpasst es zum ersten Mal, Hausaufgaben einzureichen und kassiert nicht nur Nachsitzen dafür, sondern auch schlechte Noten. Alles unbedeutend im Angesicht der harten Strafe, die ihn erwartet, falls er seine Mission nicht erfüllt. Er vertraut niemandem mehr, behandelt Vince und Greg nur noch als Handlanger, denen er jedoch nichts erzählt. Nicht einmal Severus vertraut er, und kann und will sich von diesem nicht helfen lassen. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich bitter alleine und krank bis auf den Knochen. Nicht einmal die lang gepflegte Rivalität zu Potter ist seine Zeit noch wert, stattdessen hält er seinen eisernen Fokus aufrecht und versucht, sich möglichst wenig von dem tonnenschweren Gewicht auf seinen Schultern anmerken zu lassen.

Immer und immer wieder zweifelt er, das Verschwindekabinett rechtzeitig reparieren zu lassen. Wie lange stand es nun schon beschädigt im Raum der Wünsche? Halbherzig geht er Alternativen nach, aber weder die verfluchte Kette, noch der vergiftete Met erreichen ihr gewünschtes Ziel; Draco ist zwischen Verzweiflung und Schuldgefühlen hin und her gerissen und hat niemandem zum Reden. In einem Moment der Schwäche vertraut er sich ausgerechnet der Maulenden Myrte an. Eine Fehlentscheidung. Kaum hat er dem Geist sein Herz ausgeschüttet, bemerkt er Harry Potter - die instinktive Reaktion, ihm einen Cruciatus entgegen zu schleudern, endet für ihn fast tödlich. Er ist sich sicher, der Fluch hätte nicht funktioniert; für all’ die Eifersucht und den Hass Harry gegenüber, will er diesen schließlich nicht wirklich foltern. Aber dazu kommt es nicht einmal. Stattdessen blutet er fast auf dem nassen Boden des verlassenen Badezimmers aus, und für einen Moment lang begrüßt er es - wäre er doch all seine Sorgen los. Snape kommt ihm in letzter Minute zur Rettung, und nachdem er geheilt ist, ermahnt er sich selbst, keine Schwäche mehr zu zeigen. Umso emsiger arbeitet er an der Reparatur des Kabinetts, und schafft es tatsächlich - gleich sechs Todesser schmuggelt er so in das Schloss. Oben auf dem Astronomie-Turm begegnet er dann Dumbledore; bereits geschwächt und eingepfercht. Seine Chance. Die wohl einzige, die er bekommt. Er entwaffnet ihn. Hebt die Hand mit dem Zauberstab auf seinen Schulleiter gerichtet und … Seine Hand zittert genauso wie seine Stimme, die Tränen drücken und er kann sich nicht dazu überwinden, den tödlichen Fluch auszusprechen. Stattdessen fragt er sich, ob an den Versprechen Dumbledore’s etwas dran ist. Kann er wirklich Draco’s Familie beschützen? Gibt es wirklich einen Ausweg, eine Alternative? Aber kaum hat er den Zauberstand gesenkt, trifft doch grünes Licht auf den alten Zauberer, der darauf hin stirbt. Severus vollendet an Draco’s Stelle die Aufgabe und der Lichtblick, der sich dem Schüler für eine paar Sekunden bot, verschwindet augenblicklich. Er fühlt sich taub, als Severus ihn weg von der Schule führt und inmitten die Höhle des Löwen.



» HE’S NOT A VILLAN. HE’S JUST A BOY. «

— Plötzlich ist er auf der Flucht. Oder zumindest fühlt es sich so an. Hogwarts, seine zweite Heimat der letzten Jahre, nun ein Ort, an den er nicht zurück kann; trägt er doch offiziell Mitschuld am Mord von Dumbledore. Sein Zuhause, das Manor, ist inzwischen Hauptsitz der Todesser; bietet dem Dunklen Lord Zuflucht - genau dort muss nun auch Draco sich verstecken. Den Sommer über beteiligt er sich recht widerwillig bei den Aktivitäten der Todesser, bemüht sich aber, seine Abneigung der Gewalt und Folter gegenüber nicht offen zu zeigen. Für seine Loyalität und Beihilfe am Mord Dumbledore’s wird er sogar belohnt. Der Dunkle Lord zeigt so etwas wie Gnade, und befreit Lucius aus Askaban. Die Malfoys sind also endlich wieder vereint. Im von Todessern infizierten Manor halten die drei eng zusammen und es ist wohl das Einzige, was Draco Halt gibt. Er muss still und tatenlos dabei zusehen, wie die Mugglekunde-Lehrerin Charity Burbage vor seinen Augen ermordet wird. Die Malfoys genießen längst keinen Einfluss mehr innerhalb der Todesser, und jeder Fehltritt könnte sein Letzter sein. Er ist umso bedachter, was er tut und sagt - will verhindern, dass seine Familie erneut beim Dunklen Lord in Ungnade fällt. Stattdessen ist er gefangen in seinem eigenen Haus, lebt mit täglicher Angst. Die Angst treibt ihn auch zu grausamen Taten; und so foltert er auf explizites Drängen Lord Voldemorts Thorfinn Rowle mit den Cruciatus, als der es nicht schafft, Potter einzufangen. Immer und immer wieder wird ihm vor Augen geführt, was es mit sich bringen würde, den Dunklen Lord zu enttäuschen. Aktiver Widerstand ist da undenkbar.

Der steigende Einfluss des Dunklen Lords und die immer düsterer werdende politische Lage lassen es schließlich zu, dass Draco doch zum Beginn seines siebten und letzten Schuljahres zurück nach Hogwarts kehren kann. Dank seiner wirklich ernüchternden schulischen Leistungen im Jahr zuvor ist es nicht allzu vielversprechend, aber besser als die Alternative ist es allemal und so packt er mit großer Erleichterung seine Sachen. Auf Hogwarts ist die Stimmung jedoch nicht unbedingt besser. Das Terror-Regime der Carrow-Geschwister ist auch für Draco nicht angenehm, aber zumindest hat er keine Probleme, im umkonstituierten Dunkle Künste Unterricht mitzuhalten und gute Leistungen zu beweisen. Zum Glück stehen die Slytherins auch unter Severus’ Schutz und so halten Draco und seine Freunde sich bewusst bedeckt. Draco ist uncharakterstisch still, konzentriert sich auf Hausaufgaben und die anstehenden UTZs. Zum ersten Mal verbringt er die Weihnachtsferien auf Hogwarts, anstatt wie gewohnt die Feiertage mit seiner Familie zu verbringen. Es ist sicher, beschließen seine Eltern. Er ist erleichtert und zugleich enttäuscht, - schlussendlich ist es ausgerechnet Daphne’s anderthalb Jahre jüngere Schwester Astoria, die Draco in den tristen Weihnachtsferien Gesellschaft leistet und aufmuntert. Das er sofort Gefallen an ihr findet, will er nicht zugeben - es ist auch nicht die Zeit dafür. Stattdessen bemüht er sich um distanzierte Höflichkeit, ist aber umso beeindruckter von ihrer Hartnäckigkeit.

Sein neuer, ruhiger Alltag wird jedoch erst unterbrochen, als man ihn über die Osterfeiertage nach Hause berufen wird. Nicht ohne Grund: eine Gruppe Greifer behauptet, das bekannte Trio um Harry Potter aufgegriffen zu haben. Aber ist es wirklich Harry? Sein Gesicht ist entstellt, aber trotzdem ist Draco sich direkt sicher - es ist Harry Potter, auch wenn dieser konsequent seinen Blick meidet. Vielleicht gerade deshalb. Harry Potter steht im Salon von Malfoy Manor, aber auf die Nachfrage seines Vater bringt Draco nur eins über die Lippen: ‘Ich… ich weiß’ nicht. Ich weiß’ nicht genau.’ Den Optimismus seines Vaters konnte er nicht teilen, und so trifft er spontan eine riskante Entscheidung. Er weigert sich mehrmals, Harry Potter zu identifizieren; Hermine und Ron’s Identität bestätigt er nur widerwillig. Hier ging es nicht nur darum, drei seiner Mitschüler nicht zum Tode zu verurteilen. Nein, Draco hatte längst Hoffnung in den Dunklen Lord verloren. Hatte längst begriffen, dass er derjenige war, der auf der falschen Seite stand. Er hatte das blinde Vertrauen in die Entscheidungen seines Vaters verloren, und hinterfragte so schon seit längerem, was er hier tat. Denn das alles war nicht mehr ohne Konsequenzen; deutete nicht darauf hin, dass er und seine Eltern wohlauf und an der Spitze aus der Situation heraus kommen würden. Gerade wenn der Dunkle Lord gewinnen würde. Es war längst kein Spiel mehr, nichts zum Ruhm drin finden. Das Dunkle Mal auf seinem Arm machte jeden seiner Momente zum Albtraum. Draco hatte nie den Mut, den Potter schon seit Jahren bewiesen hatte - aber ein Mörder war er nicht. Obwohl er Harry und seine Freunde hasste, war er nicht in der Lage, sie an Bellatrix' zärtliche Barmherzigkeit abzugeben - auch wenn dies aller Wahrscheinlichkeit nach den Status in Voldemorts Reihen wiederherstellen würde, den die Malfoys verloren hatten. Er war verängstigt und verwirrt, hielt den Gefangenen den Rücken und sagte immer wieder, dass es sein könnte, weil er nicht wusste, welches Ergebnis schlimmer sein würde - und er wollte nicht, dass dieses Gewicht auf seinen eigenen Schultern liegt. Und wenn er mit sich ehrlich ist, wollte er einmal das Richtige tun. Eine Entscheidung, die auch dazu führt, dass er sich ohne sich zu wehren seinen Zauberstab von Harry abnehmen lässt; seine Art, sich still und heimlich zu positionieren.

Er kehrt mit dem Zauberstab seiner Mutter zurück nach Hogwarts und hofft insgeheim, Potter würde, wie so oft, alles retten. Er kann seine Entscheidungen im Manor nicht bereuen, auch wenn es ihm so einigen Ärger einbringt. Für ihn war es jedoch der einzige Weg, um alle zu retten. Seine Familie, die unschuldigen Schüler, die Hexen und Zauberer, die zwischen den Seiten gefangen waren. Die einzige Hoffnung, die Draco noch sah war Harry Potter. Zugeben würde er das wohl nie, und auch als ein paar Monate später Kriegsstimmung in Hogwarts herrscht und die meisten seiner Mitschüler wohl bedacht das Weite suchen, bleibt Draco mit Vince und Greg zurück. Wenn er Harry lebendig und wohl auf an den Dunklen Lord überreichen konnte, vielleicht wären sie dann gerettet. Entweder, weil doch alles schief ging und er dann zumindest seine Loyalität an den Dunklen Lord bewiesen hatte - oder, weil dann alles wieder normal werden würde. Er nicht mehr jeden Tag um sein Leben fürchten musste oder das seiner Eltern, so oder so. Aber schon im Raum der Wünsche lief alles schief und Vince bringt sie mit seinem plötzlichen Alleingang alle in Gefahr. Das Dämonsfeuer brennt heiß und erdrückend; die flammenden Bestien verschlingen alles, was ihnen im Weg steht - Schlangen, Drachen, Chimeras aus Feuer stürzen sich über die Schüler. Draco gibt sein Bestes, will seine beiden Freunde retten - aber er hat kein Zauberstab, kann das Feuer nicht bändigen und kann nur noch Greg auf den Besen von Ron und Hermine setzen. Seinen ältesten Freund Vince verliert er, ist danach nur noch mehr zerrissen und hilflos. Bis zur finalen Auseinandersetzung zwischen Potter und Lord Voldemort spielt er beide Seiten, - stellt sich jedoch zu seiner Familie, auch wenn es längst nicht mehr die Seite ist, die er selbst gewählt hätte. Nicht, weil er plötzlich den Wert von Mugglen anerkennt oder weniger elitär in seinem Denken ist - aber für die Brutalität der Todesser ist er einfach nicht gemacht. Am Ende des Tages ist und bleibt er ein Feigling. Dennoch trägt er unbewusst zu Potter’s Sieg bei, denn er selbst ist der wahre Meister des Elderstabs.



» HE COULD NOT BREAK SURFACE TENSION, HE LOOKES IN THE WRONG PLACE FOR REDEMPTION. «

— Wie soll es nun nur weiter gehen? Die mutige Lüge seiner Mutter inmitten der Schlacht handelt den Malfoys genug Gutwillen ein, dass Lucius die Gunst der Stunde ergreifen kann und alte Verbündete an’s Messer liefert, um seiner Familie damit Immunität zu garantieren. Nach Askaban geht es also nicht, auch wenn Draco sich anfangs fragt, ob er das nicht verdient hatte. Ihre Freiheit wird ihnen also gewährt, aber dennoch ist alles anders - das Manor wirkt düster und gruselig; wie ein Gefängnis, in welches er nun freiwillig zurück kehrt. Die Gesellschaft ist in Stücken, so viel Leid und Trauer geht herum. Der einstige Status der Familie als creme de la creme der magischen High Society ist eindeutig ein Teil der Vergangenheit, stattdessen stehen sie nun am Rand; gehören nirgendwo so recht dazu. Für die ersten Wochen versteckt er sich viel in einem leeren, unberührt gebliebenen Gästezimmer und meidet möglichst den Kontakt zu anderen. Sein Vater fängt schnell an, mehr Zeit in Frankreich als in England zu verbringen; und auch seine Freunde suchen schnell das Weite. Mit dem Tod von Vince und Severus, beides ihm seit seiner frühsten Kindheit nahestehende Personen, kann er nicht so recht umgehen. Pansy versucht ihn mehrmals als seinem Versteck hervor zu lassen, aber Draco ist gefangen in einer herabwindenen Spirale. Will sein ganzes Leben umkrempeln, aber wie? Nichts fühlt sich richtig an, selbst seine eigene Haut wie ein unbequemer, zu enger Anzug. Er müsste sich mit zu vielen unbequemen Wahrheiten auseinander setzen, auch wenn er endlich einmal hinterfragen will, was ihm mit in die Wiege gegeben wurde. Die Ereignisse der letzten Jahre haben nachhaltig sein Leben verändert und den Boden, auf dem er stand, erschüttert. Die Überzeugungen, mit denen er aufgewachsen war und in denen er seinem Vater nur allzu gern nacheiferte, wurden auf beängstigende Weise herausgefordert; wurden mit Terror und Verzweiflung verknüpft. Draco war mittendrin, hatte besagten Terror hautnah erlebt und mit eigener Hand weiter gegeben. Er hat mit eigenen Augen gesehen, wie seine Eltern für ihre Loyalität litten und verzweifelten, wie ihnen harte Strafen aufgelegt wurden von denen, hinter denen sie doch eigentlich standen. Und schlussendlich wurde er Zeuge, wie alles zerbröckelte, an was seine Familie glaubte. Menschen, die Draco erzogen wurde zu hassen und zu misstrauen, hatten ihm Hilfe und Freundlichkeit angeboten; hatten ihr Leben für das Wohl anderer - auch seins - auf’s Spiel gesetzt. Und er? Was hatte er getan? In seiner unendlich scheinenden Unsicherheit über die Zukunft stand für ihn nur eins fest: so weiter machen wie bisher ging nicht.

Obwohl er immer so viel Wert auf seine Bildung gelegt hatte, traut er sich nicht, nach den ersten gröbsten Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten in Hogwarts, dort hin zurück zu kehren. Auch er erhält das Angebot, in einem Intensiv-Kurs sich auf die Prüfungen vorzubereiten und diese nachzuholen; noch über den Sommer. Aber Draco war schon immer ein Feigling. Gute Vorsätze sind eins, aber wenn es ihm an einem fehlt, dann an der Kraft und an dem Mut, diese auch wirklich umzusetzen. Selbst Theo kann ihn nicht überzeugen, ist er doch einer der einzigen Slytherins seines Jahres, der das Angebot annimmt - Greg beschließt, nicht ohne Draco zu gehen und ein Blick zwischen ihnen reicht aus, um die Ursache zu bestimmen: ohne Vince fehlt zu viel. Den Sommer über verbringt Draco also damit, im Manor auszumisten. Nicht nur einmal würde er am liebsten das ganze Ding in Flammen setzen, aber auch das bringt nur horrende Erinnerungen mit sich und so lässt er es. Seine Eltern helfen, aber Draco hat sich in den Kopf gesetzt, vieles selbst und per Hand machen zu müssen; anstatt ein sündhaft teures Unternehmen zur Neugestaltung der Räume kommen zu lassen. Alles trieft von dunkler Magie und Albtraum-erregenden Erinnerungen. Es bedarf den ganzen Sommer, aber am Ende steht er in einem hellen, frischen Manor - nicht alles ist neu, dafür ist er viel zu traditionsbewusst und das Anwesen in Wiltshire zu lange in der Familie. Aber dennoch ist das Gefühl anders, wenn er durch die Gänge und Räume schreitet.

Er weiß erst nicht so recht, wohin mit sich. Er hat keinen richtigen Abschluss, arbeiten muss er eh nicht - dafür sind die Malfoys viel zu wohlhabend. Aber den ganzen Tag rumsitzen, alleine? Die Vorstellung gefällt ihm ganz und gar nicht. Es ist seine Mutter, die Beauxbatons vorschlägt - konsequent lässt Lucius seine Beziehungen spielen, denn besonders in Frankreich hat der Malfoy Name noch Gewicht. Ehe Draco sich versieht, schlendert er über den Place Cachée in Paris, um sich bei Maison Capenoir mit passender Kleidung einzurichten - die hellblaue Uniform, französische Mode und vor allem leichte Umhänge, die dem Klima Süd-Frankreich eher entsprechen, als seine schweren, dunklen Exemplare. Anstatt seinen Zauberstab, egal wie gut dieser ihm all‘ die Jahre einst diente, von Potter zurück zu fordern, nutzt Draco die Gelegenheit und lässt sich einen neuen anfertigen. Nicht von Ollivander, dem er wohl nie wieder in die Augen sehen kann - er besucht stattdessen den Zauberstabladen „Baguettes Magiques de Cosme Acajor“ wo ihn der Eigentümer lange betrachtet, und ihm dann ohne viel Worte einen neuen Zauberstab aushändigt. Wie der alte seines Vaters ist dieser aus Ulmenholz, und Draco ist sich nicht recht sicher, wie er dies zu deuten hat. Statt Drachenherzfaser ist es jedoch wieder Einhornhaar, welches den Kern des Zauberstab’s stellt - genauso lang, aber deutlich flexibler als früher. Ein guter Zauberstab, der ihm auch schnell gute Dienste erweist. Denn nur zwei Wochen später schreitet er zum Ersten Mal durch die hübschen Gänge und Räume des Schloss Beauxbatons, welches ihn schnell in seinen Bann zieht. Viel ist anders hier in Frankreich. Eine starke Umgewöhnung für ihn. Aber die strikte Ordnung und doch etwas strengeren Regeln helfen ihm, bieten ihm etwas Bodenständiges; etwas Handgreifliches. Etwas, an dem er sich orientieren kann und sein aus den Fugen geratenes Leben wieder Struktur und Ordnung verpasst. Sein Französisch ist zwar nahezu perfekt, aber dennoch ist er weit entfernt von dem Jungen, der einst den Ton innerhalb seines Freundeskreises angab - er ist in sich gezogen, hält sich auch hier eher bedeckt. Die Versuche seiner Mitschüler, ihn trotz seiner Umstände und Vergangenheit so gut wie möglich mit einzubeziehen, weiß er dennoch zu schätzen. Sein Fokus gilt aber seiner Schularbeit, besonders da in Beauxbatons vieles anders läuft, als in Hogwarts. Er wählt seine Fächer mit Bedacht, - nicht nach den Vorstellungen seines Vaters, sondern was ihm gefällt. Von dunklen Künsten hat er mehr als genug, also hält er sich davon fern. Im Sommer 1999 folgt sein Abschluss, mit sehr guten Noten in Zaubertränke, Alchemie, Arithmantik und Zauberkunst. Seine Noten in Kräuterkunde sind nicht ganz so gut, aber er ist trotzdem froh drüber; war es doch kein Fach, in das er früher viel Mühe investiert hatte.

Aus einer Mischung von Unentschlossenheit und Angst, sich seiner Vergangenheit in Großbritannien zu stellen; bleibt er vorerst in Frankreich und geht privat alchemistischen Studien nach, bevor ein bekannter Alchemist ihm einen Ausbildungsplatz anbietet. Da er der einzige ist, ist es keine wirklich formale Ausbildung - Vincent Dumont zeigt ihm, was er persönlich für wichtig hält und schickt Draco auch gerne mal bunt in der Welt herum, wenn er auf der Suche nach Manuskripten oder Zutaten ist, die er nicht selbst beschaffen mag. Es ist teils unter seiner Würde, diese Handlangertätigkeiten und sie passen auch nicht mit seinem Ego zusammen; aber die Studien faszinieren und so hält er durch. Nach knapp zwei Jahren zieht es ihn dann aber doch zurück in seine Heimat. So sehr er Frankreich liebt; so sehr er die Architektur und Kultur des magischen Montmartres schätzt - das verregnete, graue England ist nun einmal seine Heimat. 2001 kehrt er also zurück und bezieht den lehrstehenden West-Flügel des Manors. Kaum zurück verfällt er doch schnell in alte Muster - egal wie sehr er seine Überzeugungen hinterfragt hat und zu dem Schluss gekommen ist, alles umzukrempeln - schlussendlich ändert sich nicht viel für ihn. Er ist durchaus in der Lage, die Überzeugungen seiner Kindheit zu hinterfragen und eigene Ansichten zu entwickeln, aber öffentlich seinen Eltern zu widersprechen? Das kommt für ihn selbst mit seinen inzwischen 20 Jahren nicht in Frage. Draco weigert sich zwar, der gleichen alten reinblütigen Linie blind zu folgen, aber sein Umgang mit seinen Eltern ist weiterhin so liebevoll und respektvoll wie eh und je. Für engste Freunde und Bekannte war er ein veränderter Mann; für Außenstehende wohl immer noch der gleiche elitäre Egoist. In Realität steht er wahrscheinlich genau dazwischen.



» YOU MAKE ME FEEL.. YOU MAKE ME FEEL « HE SAID QUIETLY, FIERCELY.

— Und dann ist da Astoria. Von heute auf morgen tritt sie wieder in sein Leben, und ist plötzlich nicht mehr weg zu denken. Während er nicht weiß, wie er ihr sein Interesse klar machen soll - immerhin war er es gewohnt, dass sich Hexen seines Alters sich ihm zu Fuße werfen und er ihnen nur etwas Aufmerksamkeit schenken musste - und sich so schnell zeigt, dass er eine absolute Niete im richtig flirten ist; hat Astoria da etwas weniger Hemmungen. Sie zerrt ihn mit in die echte Welt: Dates in Cafés, auf Konzerten; sogar in’s Muggle-Kino nimmt sie ihn mit. Und Draco? Der ist hin und weg. Die hübsche Hexe löst Gefühle in ihm aus, mit denen er nicht umzugehen weiß - Gefühle, die ihn auch ziemlich offensichtlich überfordern. Aber er stellt sich ihnen, denn eins ist ihm gewiss: er will Astoria nicht verlieren. Das im Hintergrund seine Eltern längst mit ihren im Gespräch sind, und einfach so ihre Verlobung verkünden, bevor Draco den Mut aufbringt, Astoria selbst zu fragen, ist somit eine große Überraschung. Anstatt der nötige Ansporn, aus ihrer ‘wilden’ Beziehung etwas anständiges zu machen, verpasst es ihrer Beziehung einen kleinen Dämpfer. Denn Draco scheut davor zurück, ein großes Ding aus der Sache zu machen; will es einfach so hinnehmen und löst damit den ersten Streit mit seiner frisch Verlobten aus. Er lässt sich jedoch auf keine großen Diskussionen ein. Das Gespräch, welches er kurz davor mit seinem Vater hatte, um sich halt doch still und leise über die Geschehnisse zu beschweren, hatte schnell eine andere Wendung angenommen und Draco fühlt sich angehalten, seine Zuneigung etwas zurück zu kurbeln. Immerhin hatte Lucius scharf kritisiert, dass seine Hingabe zu Astoria ganz eindeutig seine Beobachtungsgabe und Aufmerksamkeit einschränkte, er sich nicht gemäss den Erwartungen eines Malfoy’s benahm und sich dringend zusammen reissen sollte. Wie immer folgt er den Anweisungen seines Vaters.

Die Hochzeit im Sommer 2002 ist ein riesiges Fest, welches zum ersten Mal seit dem Krieg wieder Leben in den Ballsaal des Manor’s bringt. Helle Farben, fröhliche Gesichter und gemischtes Publikum sollen eine neue Ära der Malfoy-Familie einläuten. Draco hat jedoch nur Augen für seine Ehefrau. Sie schafft es mit nur einem Blick, sein Herz zum Rasen zu bringen, ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern, oder ihm völlig aus dem Konzept zu bringen. Es fällt ihm nicht leicht, seine Gefühle in Worte zu packen, aber was Astoria angeht, sind diese auch kein Rätsel: er liebt sie. Liebt sie vom ganzen Herzen. Öffentlich Zuneigung zu zeigen wird ihm von seinen Eltern aber streng untersagt, und so genießt er umso mehr private Momente mit ihr, in welchen er seine Gefühle nicht moderieren muss. Astoria und Draco sind glücklich zusammen, aber Narzissa und Lucius ändern schnell ihre positive Meinung über ihre neue Schwiegertochter. Die hält schließlich mit ihren Ansichten nicht hinter dem Berg, und trotz ihres makellosen Reinblut-Stammbaums möchte Astoria nichts mit der rassistischen Reinblut-Ideologie ihrer Schwiegereltern zu tun haben. Anfangs ist es kein Thema, was oft zur Sprache kommt - das Zusammenleben in dem riesigen Malfoy Manor so auch recht friedlich. Astoria und Draco gehen ihrem eigenen Leben nach, genießen die Zeit als frisch vermähltes Paar. Draco nutzt seine Tage, um weiter den Forschungen nachzugehen - studiert alte, fast vergessene Manuskripte der Alchemie; sammelt die magischen Artefakte seiner Familie. Auch die schwarz-magischen Exemplare. Natürlich will er sie nicht nutzen, sondern studiert auch sie, nur um sie der Tradition zu liebe sorgfältig hinter schützende Glasvitrinen setzt. So kann er sich sicher sein, dass sie nicht in die falschen Hände geraten; aber auch nicht zerstört werden.

Im September 2005 wird schließlich Scorpius geboren - sein Sohn. Als er das erste Mal das kleine Bündel in seinen Armen hält, kann er es gar nicht fassen. Scorpius ist so klein, so hilfsbedürftig und Draco wird von einer riesigen Angst erfasst. Was, wenn er erneut all die falschen Entscheidungen trifft? Er will alles besser machen, will seinem geliebten Sohn ein besseres, einfacheres Leben geben, als selbst er das hatte. Sicher, seine eigene Kindheit war sorglos und er selbst immens verwöhnt; aber die Schrecken seiner Jugend wünscht er niemandem; schon gar nicht seinem eigenen Kind. Anfangs weiß er also nicht, wie er mit dem langsam wachsenden Baby umgehen soll - von seiner Angst vor Fehlern gehemmt. Dennoch ist er unglaublich beschützerisch seinem Sohn gegenüber. Verbringt in dessen jungen Jahren auch sehr gerne Zeit mit ihm, nachdem er seine anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Vater-Dasein überwunden hat. Liebt es, Scorpius in seiner Neugier zu bekräftigen und ihm die Welt zu erklären; ihm bei einem heftigen Gewitter in den Arm zu nehmen, ihm zum Lachen zu bringen. Die sanfte, liebevolle Beziehung zu seinem Sohn ist ihm heilig. Aber ewig hält nichts. Seine Eltern kommentieren nur zu gern, dass er in seiner Erziehung zu lasch sei, zu sanft - so würde aus Scorpius nie etwas werden. Zwischen ihnen und Astoria gibt es auch immer mehr Streit, nachdem sie sich weigert, Scorpius zu einem weiteren Muggle-Hasser zu erziehen und so wird die Stimmung im Haus immer frostiger. Und Draco steht zwischen den Stühlen.

Spätestens, als Scorpius alt genug ist, um den Großteil seiner Zeit unter anderen Kindern zu verbringen und einige Meinungen zu bilden, ist es aus mit der guten Beziehung. Denn die meisten anderen Kinder haben nichts gutes von Draco gehört; erklären ihn nach den Geschichten ihrer Eltern für Böse oder haben sogar Angst vor ihm. Draco würde das nicht allzu sehr stören, aber es sind Kinder - und die lassen solche Abneigungen nicht an Draco selbst aus, sondern an Scorpius. Es ist demnach wohl kein Wunder, dass Scorpius seinen Vater immer mehr meidet, mit seinen Fragen, Sorgen und Freuden nur noch zu seiner Mutter geht. Es ist schmerzhaft, aber verständlich. Astoria versichert ihm, dass es nur eine Phase sei. Aber es vergehen Woche, dann Monate; und schließlich Jahre - Jahre, in denen sich Draco zunehmend wie ein Außenseiter in seiner eigenen Familie anfühlt, in denen sein Sohn und seine Frau immer mehr wie Fremde für ihn werden und er sich konsequent seinen Forschungen widmet, um nicht alleine im Türrahmen zu stehen und ihnen beim herzlichen Familienleben zu zu schauen. Erst kurz vor seinem Start in Hogwarts kam Scorpius wieder auf ihn zu - und Draco schmiss sich auf die Chance, seinem Sohn etwas beizubringen. Wieder eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Getrietzt und gedrängt von seinen eigenen Eltern, und vielleicht auch noch immer etwas gekränkt, dass Scorpius so lange nichts mit ihm zu tun haben wollte, trifft er aber mal wieder die falschen Entscheidungen. Aus Nostalgie und Wehmut, seinen Sohn bald nach Hogwarts zu schicken, greift er auf die Lektionen seiner eigenen Kindheit zurück. Astoria ist wenig begeistert, aber die Malfoy’s setzen sich durch. Und so ist es der elitäre Gedanke, die Überlegenheit der Magie; was Draco seinem Sohn beibringt. Auch Lucius lässt es sich nicht nehmen, seinem Enkel wichtige Lektionen mitzugeben - ohne Draco in deren Inhalt einzuweihen. Er kann sich schon denken, mit welchen Details Lucius da die Erziehung ausschmückte, - selbst glaubt er nicht mehr daran, sieht sich zwar selbst schon noch als besser erzogen, besser gebildet; als talentierter und wichtiger als die meisten seiner Mitmenschen. Halbblütigen oder mugglestämmigen Hexen ihren Wert absprechen, oder Muggeln die Existenz - das ist dann doch nichts mehr, wo er hinter steht. Aber er widerspricht da seinem Vater nicht, sondern lässt sich immer weiter in die Zwickmühle drängen.

Schweren Herzens sieht er am 1. September, nur kurz vor Scorpius’ 12. Geburtstag, dabei zu, wie dieser in den gleichen Zug steigt, in dem einst Draco saß. Er freut sich natürlich für seinen Sohn, kann sich noch gut an seine eigene Vorfreude und Aufregung erinnern; aber nun als Vater sieht er das natürlich anders. Und auch das Manor fühlt sich leerer an, ohne seinen Sohn. Astoria und er senden am Anfang wohl viel zu viele Eulen mit Fragen und Süßigkeiten; und er sehnt sich immer nach den Ferien - der Alltag pendelt sich jedoch auch recht schnell ohne Scorpius ein. Sich zu beschäftigten war schließlich nie ein Problem, und Draco nutzt die Gelegenheit, um auch etwas zu reisen. Immer auf der Suche nach neuen Artefakten und Manuskripten; nach neuem Wissen, welches seins erweitern kann. Grundsätzlich ist es aber ein gemütliches Leben. Nur, dass er immer noch zwischen den Stühlen steht. Immer gezwungen ist, zwischen den altmodischen Werten seiner Eltern; und den modernen Ansichten seiner Frau zu vermitteln. Und mittendrin Scorpius, der sich so sehr für die Muggle interessiert. Lucius macht schnell klar, dass Draco das zu unterbinden hat - er kann sich noch gut daran erinnern, wie Lucius ihn damals bestraft hat, wie er tagelang eiskalte Indifferenz zu allem, was der kleine Draco zeigen oder sagen wollte, gezeigt hatte. Seine Eltern lieben ihn, haben sie schon immer. Dem ist sich Draco heute so sicher, wie damals. Aber als kleiner Junge war die Drohung von Liebesentzug schon immer die wirksamste, und auch die grausamste. Ein Schicksal, welches er seinem Sohn ersparen will, immerhin hat Scorpius so ein gutes Verhältnis zu seinen Großeltern. Also muss Draco den Bösen spielen, zerstört damit die harte Arbeit, die er geleistet hat, um die Beziehung zu seinem Sohn wieder zu verbessern. Denn Scorpius versteht nicht, warum er sich von Muggeln und ihrer Welt fern halten soll. Natürlich ist Draco auch kein Fan davon, hat selber auch kein Interesse an der sicherlich einfach gestrickten und rückständigen Welt der Menschen ohne Magie. Was soll es da bitte so Besonderes geben? Aber wenn er ehrlich ist, sieht er das Interesse seines Sohnes nicht als großes Problem. Scorpius ist noch jung, und würde schon von alleine das Interesse an den Mugglen verlieren, immerhin war denen nun wirklich nicht viel abzugewinnen.

Abgesehen davon ist Draco auch stolz auf seinen Sohn - er ist ein guter Zauberer, ist gut im Quidditch und auch sonst beliebt. Wenn er ihm jetzt noch die Bedeutung von Traditionen nahe bringen kann, dann ist alles gut. Aber die Stimmung wird immer angespannter, Draco verliert zunehmend den Zugang zu seinem Sohn. Erneut. Draco ist nicht dumm, war auch noch nie blind - er sieht, wie ihm alle Stränge aus der Hand gleiten. Er weiß nicht, wie er all’ das richten soll. Seine Gleichgültigkeit den Muggeln gegenüber findet nirgendwo Platz, weder bei dem nur steigendem Interesse seines Sohnes; noch bei der immensen Abneigung seiner Eltern gegenüber allen Menschen, die nicht ebenfalls so reines Blut wie sie selbst haben. Die Gesellschaft akzeptiert jedoch letzteres nicht, und Draco will nicht den guten Willen verlieren, den die Familie über die friedlichen Jahre wieder gewonnen hat - es sich nicht mit der Gewinnerseite zu verscherzen sollte auch sein Vater verstehen. Viel irritierender findet Draco, dass Scorpius sich nicht für Tradition und Geschichte zu interessieren scheint, nicht mal für die seiner eigenen Familie. Je mehr Draco da jedoch drängt, umso mehr scheint er seinen Sohn von sich zu stoßen - jeder in seiner Familie scheint eine eigene Meinung dazu zu haben, aber keiner interessiert sich sonderlich für die von Draco; so dass er noch mehr als je zu vor zwischen den Stühlen steht; es allen recht machen will aber es ihm nirgendwo gelingt. Auch seine Ehe zu Astoria leidet drunter, und so langsam weiß er wirklich nicht mehr, wie es weiter gehen soll.


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Cassiopeia Malfoy ist vollkommen verzaubert.
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#192

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
05.11.2022 23:20
von Cassiopeia Malfoy • 46 Beiträge | 394 Punkte


W I L L KO M M E N. - DRACO.

na so langsam wächst die Familie Malfoy. Gefällt mir. Immerhin ist es immer gut reichlich Verwandtschaft im Rücken zu haben. Kommen wir zu deinen Angaben:
deine Story ist wow. - So viel Mühe und Arbeit. Das lesen wir gerne.

Deine Angaben sind alle stimmig, daher komm auf die andere Seite.

- Cassie




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#193

RE: • CHARAKTERBEWERBUNG

in
BEWERBUNGEN
06.11.2022 00:04
von Kallias R. King • 286 Beiträge | 2182 Punkte


• DIE CHARAKTERBEWERBUNG •
 

  

Wir freuen uns, dass Du deinen Weg her gegangen bist, um nun ein Teil unserer magischen Welt zu werden. Bevor dein Abenteuer beginnt, solltest Du dich mit unseren Regeln, der Storyline und den Listen vertraut gemacht haben. Ausserdem bitten wir nun darum ein paar Dinge über deinen Charakter preis zu geben. Anbei haben wir die benötigte Vorlage, die du in diesem Thema ausfüllen und posten kannst. Viel Spaß bei der Bewerbung und hoffentlich bis bald, dein Rising Shadows Team ❤
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Buchcharaktere müssen in Sonderfällen einen Probepost aus Sicht des Charakters einreichen
→ Charaktere aus anderen Franchisen dürften nicht bespielt werden, jedoch an diese angelehnt sein



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