→ BESONDERHEIT | POSTVERHALTEN ←Je nach Muse. Mal mehrmals am Tag, mal 1-2 Mal die Woche. Kommt ganz drauf an
→ DEIN LEBENSLAUF ←Tiberius Aurel Bob Nott wurde am 05.05.2006 als zweites Kind der Familie Nott geboren. Tiberius genoss eine wohlbehütete Kindheit, wenn sie auch durch die strenge und autoritäre Erziehung seines Vaters, Hades Nott, geprägt war. Er verbrachte seine Zeit gerne in der Natur oder in der Bibliothek. Sehr zum missfallen seines Vaters brachte Tiberius auch häufig kranke Tiere mit nach Hause, um sie wieder gesund zu pflegen.
Bis er nach Hogwarts kam, hatte Tiberius eigentlich eine schöne Kindheit. Er wusste, wie er mit den Eigenarten seines Vaters umzugehen hatte und orientierte sich daher stark an seiner Mutter. Er wurde zu einem Mutter-Söhnchen und bekam dadurch häufig zu hören, er wäre verzärtelt worden.
In Hogwarts fingen die Schikanen an. Da Tiberius ein sehr ruhiges und schüchternes Kind war, wurde er schnell zum Außenseiter. Freunde zu finden, wenn man kaum den Mund aufkriegte, war schwierig und so war Tiberius bisher eher der Einzelgänger.
Tiberius wurde in das Haus Ravenclaw geschickt, nachdem er ziemlich lange auf dem Hocker gesessen und den sprechenden Hut auf dem Kopf gehabt hatte. Der elfjährige Nott war zunächst blass geworden als der sprechende Hut ihm sagte, dass Ravenclaw gut zu ihm passen würde. Ob er es laut ausgesprochen hatte oder nicht, konnte Tiberius nicht sagen, aber er hatte den sprechenden Hut gebeten ihn bitte nach Slytherin zu schicken. Dies hatte den sprechenden Hut natürlich dazu veranlasst nachzufragen. Tiberius Wunsch ist es die Liebe und Anerkennung seines Vaters zu erfahren und er hoffte dies wenigstens im Ansatz zu erreichen, wenn er dem Haus Slytherin zugeordnet wurde. Überzeugt hatte dies den sprechenden Hut nicht und es hatte eher dafür gesorgt, dass der Hut auch noch Gryffindor mit in den Ring warf. Was für Tiberius - so dachte der Junge zumindest - der Untergang in der Familie bedeuten würde. Ging er schließlich felsenfest davon aus, dass nur das Haus Slytherin seinen Vater stolz machen würde. Tiberius brachte allerlei Argumente hervor, wieso er nach Slytherin gehen sollte und hoffte den sprechenden Hut davon überzeugen zu können. Aber am Ende rief der Hut das Haus Ravenclaw aus und weil man ihm den Hut sofort vom Kopf zog, damit es weiter gehen konnte, hatte Tiberius keine Chance noch einmal zu versuchen den Hut umzustimmen. Was sowieso nicht gegangen wäre, wie er später, in den Büchern der Bibliothek nachgelesen hatte.
Angefangen mit der Recherche über den sprechenden Hut, stieß Tiberius auf allerlei andere Themen der Zaubererwelt, die ihn interessierten. Daher war die Bibliothek der Ort, an dem man ihm am häufigsten auffinden konnte. Tiberius glaubte einen neuen Weg gefunden zu haben, die Anerkennung seines Vaters zu bekommen. Er war der Meinung, dass Eltern immer stolz auf ihre Kinder waren, wenn sie gute Leistungen erbrachten und Bestnoten nach Hause brachten. Tiberius verschlang Bücher, saugte das Wissen aus ihnen auf und las auch bis tief in die Nacht, was sich häufig im Unterricht rächte. Aber Tiberius war trotz Schlafmangel ein guter und fleißiger Schüler.
Um manchen Schikanen zu umgehen, macht er auch manchmal die Hausaufgaben für andere, in der Hoffnung, dass die Schikanen dadurch weniger werden.
Die einzige Gruppe zu der er gehört, ist die des Quidditchteams. Dort spielt er als Sucher in der Quidditchmannschaft. Diesen Platz hatte er einen der wenigen Situationen zu verdanken, in denen er versuchte seinem Vater zu beweisen, dass er keine Mimose war. Meistens gingen diese Situationen nach hinten los, aber dieses eine Mal hatte es ihm einen Platz in einer Gruppe beschert.
Dennoch gingen die Schikanen weiter und Tiberius bliebe in Außenseiter. Als seine Schwester, die drei Jahre älter ist, Hogwarts verließ, wurde es ein wenig schlimmer. Aber mittlerweile hat Tiberius sich an den Umstand gewöhnt und Strategien entwickelt damit klar zu kommen.
Tiberius versucht Hogwarts zu überleben und fiebert seinem Abschluss entgegen, in der Hoffnung, dass die Sticheleien und die Schikanen auf der Universität, auf die er gerne gehen wollte, aufhören würden. Außerdem hoffte er, dass er auf der Universität endlich die Chance bekam, seinem Vater zu beweisen, dass er seiner Liebe würdig war.