→ BESONDERHEIT | POSTVERHALTEN ←Mehrmals Monatlich. .
→ DEIN LEBENSLAUF ←Cheslock. Eine Familie welche sich in dem wunderschönen London einen Namen gemacht hat. Wie? Indem sich Harold Cheslock im Jahre 1951 ein Mineralölunternehmen aufbaute, welches sich schnell an die Spitze kämpfte. Mineralölunternehmen sind Konzerne, die in der Förderung, der Veredelung und dem Vertrieb von Mineralöl bzw. Erdöl und Erdöl-Produkten tätig sind. Dieses Konzern wird nun seit Generationen von der Familie Cheslock geleitet. So übernahm im Jahre 1981 Damian Cheslock, Sohn von Harold, das Unternehmen. Damian war schon immer sehr ehrgeizig, erweiterte das Unternehmen enorm. Er stürzte sich Hals über Kopf in die Arbeit, bis er Miranda kennen und lieben lernte. Ziemlich schnell heirateten die frisch Verliebten. Um das Glück perfekt zu machen entschieden sie sich, einige Jahre nach der Hochzeit eine Familie zu gründen. Wenn man diese Worte liest, kann man sich kaum vorstellen, dass sie schlechte Eltern mimen würden. Doch manchmal trügt der Schein nach außen hin. Wir schreiben das Jahr 2000 in welchem sie, das letzte Kind der Familie Cheslock, zur Welt kam. – Maddison. Nur wenige Jahre zuvor erblickte ihr älterer Bruder das Licht Londons. Mit seiner Geburt war klar, dass er der Nachfolger des Vaters werden würde und irgendwann mal das Familienunternehmen weiterführen wird. Demnach hatte Maddie das Glück sich ihren Werdegang später selbst auszusuchen. Zumindest bedingt. Doch nicht nur die Zukunft unterschied sich von der ihres Bruders, auch die Erziehung und Verbindung zu den Eltern unterschied sich enorm. Während ihr Bruder in allen Hinsichten schon von klein auf gefördert wurde und stetig im Fokus der Eltern stand, schien es so als stünde die Jüngere im Schatten ihres Bruders. Ihre schulischen Leistungen waren irrelevant und auch besondere Ereignisse oder Erfolge, die sie ihren Eltern mitteilte, wurden nur abgenickt oder belächelt. Somit gewöhnte sich Maddie früh daran keine Zuneigung kennenzulernen. Dies prägt einen Menschen. Man konnte schon meinen, dass Maddison dadurch gefühlskalt wurde und den Kontakt zu anderen mied. So war es auch in der Middleschool der Fall. Jeder kennt doch die Mädchen, die der Queen B alles hinterhertragen, ihr nachahmen und immer ihrer Meinung sind. Tja zu diesen gehörte Maddie eine kurze Zeit lang. Wie zu Hause stand sie auch in der Schule im Schatten, wurde so aber in Ruhe gelassen. Irgendwann wendete sich jedoch das Blatt. Warum sollte sie nicht die sein, die all die Aufmerksamkeit und den Respekt bekommt? Zumindest in der Schule? Zu Hause stand sie zwar im Schatten ihres Bruders, daran konnte sie auch nichts ändern, doch in der Schule sollte das nicht so weiterlaufen. Somit übernahm sie binnen von einem Schuljahr den Thron und wurde zur neuen Queen B. Ihr gefiel es, dass man zu ihr aufsah, sie beneidete und respektierte. Etwas was ihr zwar gut tat, aber die Gefühlskälte blieb erhalten. Es fiel ihr schwer mit Zuneigung einer anderen Person umzugehen, oder diese zu zeigen. So führte sie zwar Beziehungen aber nur auf platonischer Ebene. Von Liebe konnte nie wirklich die Rede sein. Die Dates, auf welche sie sich einließ, waren meist ziemlich zwanghaft, da keiner der Jungs je ihr Interesse geweckt hatte. Anfangs stellte sie ihre Sexualität in Frage, ging auch mit Mädchen auf Dates, da sie sich nicht sicher war, nach was sich ihr Körper sehnte, doch auch da sprang der Funke nie wirklich rüber. Es war klar, dass Maddison noch nicht bereit war, doch sie setzte sich selbst unter Druck. Nachdem ihre beste Freundin ihre Jungfräulichkeit verloren hatte und auch alle anderen nur noch von Sex sprachen bekam sie Panik. Etwas was sie dazu brachte einen Fehler zu begehen und irgendeinem Highschoolarschloch ihre Jungfräulichkeit zu schenken. Auch wenn Maddison stets ihren eigenen Kopf hatte, wollte sie in diesem Thema einfach nicht zurückhängen. Das Erlebnis sorgte aber dafür, dass sie noch abgeneigter war, jemanden auf romantischer Ebene an sich heran zu lassen, denn war ihr erstes Mal alles andere als schön. Somit mied sie Dates und auf Partys die Nähe zu Jungs, konzentrierte sich dafür eher auf die Schule. Nachdem die Rothaarige die Highschool mit Bravour beendete, war klar, dass sie studieren musste. Das war die einzige Vorschrift, die ihr Vater ihr für ihren beruflichen Werdegang stellte. Komplett überfordert und unsicher, was sie später überhaupt mal machen möchte, fing sie an Psychologie zu studieren. Durch eine Mitstudentin fand sie jedoch neben dem Studium ein weiteres Hobby. Etwas, was für viele, wohlmöglich verrückt klingt.